Beschreibung
Das Lehren und Lernen von Mathematik in der Schule wird in der Öffentlichkeit stets mehr beachtet als das Lehren und Lernen anderer Fächer. Gründe dafür sind, dass Mathematik ein Grundpfeiler unserer Gesellschaft ist und die Beziehungen der Menschen zu Mathematik wegen der Erfahrungen im Unterricht oft mit Problemen belastet sind. Dieses Buch widmet sich einem wesentlichen Bereich der Mathematikdidaktik, der interpretativen Forschung. Es gibt zunächst einen Überblick über die interpretative Forschung, über charakteristische Merkmale und Forschungsthemen. Daran anschließend konkretisiert die Autorin diesen Überblick anhand von eigenen Studien zum Einsatz des Computers im Mathematikunterricht und zu Mathematikaufgaben aus der Gender-Perspektive. Ein weiteres Kapitel befasst sich mit Fortbildung von Lehrkräften zur Gender-Thematik und verdeutlicht damit Grundzüge der LehrerInnenbildung in der interpretativen Mathematikdidaktik.Dr. Helga Jungwirth ist seit langen Jahren interpretative Mathematikdidaktikerin. Die Österreicherin vertrat Professuren an der Universität Bremen und an der Universität Frankfurt/M., führte in Österreich eigenverantwortlich zahlreiche Forschungsprojekte durch und war dort in der LehrerInnenbildung tätig. Zudem war und ist sie in Österreich Universitätslektorin.
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