Beschreibung
Was ist ein leiser Abschied? Wann ist Vergangenheit auch wirklich vergangen? Und lebt man sein Leben oder hält man es nur aus? Adèle Lukácsi sucht Antworten und findet Worte. Diese Worte malen Bilder und komponieren Melodien des Lebens, sind Katalysatoren angestauter Gefühle und Wegweiser auf bewachsenen Pfaden menschlicher Sehnsüchte. Lukácsis Gedichte tragen keine Uniform. Sie sind offen und unergründlich zugleich, ertönen in knappen Sprachkapseln mit gewaltiger Zündkraft, um dann wiederum wie das Echo eines verhaltenen Flüsterns zu schwingen. Lukácsi schreibt vom Heute im gefühlten Gestern und von all dem, was nicht vergessen werden darf. Sie schreibt Gedichte.
Autorenportrait
Die aus Deutschland stammende Autorin ist seit 1961 in der Schweiz zu Hause. Sie arbeitete als diplomierte Fremdsprachenkorrespondentin, Direktionssekretärin und freie Mitarbeiterin beim Münchener Goethe-Institut. Nach einer Ausbildung zur Sopranistin war Adèle Lukácsi viele Jahre im In- und Ausland solistisch tätig. Inzwischen engagiert sich die Mutter dreier Söhne bei PRO LYRICA CH, im Zürcher Schriftsteller und Schriftstellerinnen Verband, beim Internationalen Lyceum Club der Schweiz, ZH, und bei ProLitteris, ZH. Von der Autorin erschienen im Frieling-Verlag bereits fünf Erzählbände. Sie ist zudem Mitautorin in mehreren Frieling-Anthologien, u. a. Die grossen Themen unserer Zeit, Buchwelt, Prosa de Luxe, Welt der Poesie, sowie im Herder-Verlag.