Beschreibung
Die aktuellen Herausforderungen unseres Landes werden in diesem Buch systematisch erarbeitet: Kann das »Modell Deutschland«, das als Sozialstaat für attraktive Arbeitsplätze, für Wissenschaft, für freiheitliches Denken und Umweltschutz steht, überhaupt gegen die radikalen Digital-Ansätze in den USA und Chinas erfolgreichen Widerstand leisten? In einem umfassenden Spannungsbogen werden historische Entwicklungen technologischer, wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Natur dargestellt, unsere derzeitigen Infrastrukturen, Managementverfahren und Cyber Security betrachtet und herausragend wichtige Gebiete, deren weitergehende Digitalisierung wettbewerbsentscheidend ist, analysiert. Orientierung über alle Bereiche, die der Digitalisierung ausgesetzt sind:- Künstliche Intelligenz, Energiewirtschaft, Mobilität, Online-Handel, Smart Government u.v.m.- Deutschland im Vergleich und in Beziehung mit den USA und China- Das Management des digitalen Wandels- Organischer Umbau: digitalgetriebene Wertschöpfung- Externer Umbau: Digitalisierung M&A- Die Digitalisierung des Mittelstandes- Arbeitswelt in der digitalen Gesellschaft- Folgerungen für die digitale Zukunft und Anstöße zu einem "Digitalprogramm Deutschland"
Autorenportrait
Kai LucksProf. Dr.-Ing. Kai Lucks ist Vorsitzender des Bundesverbandes Mergers& Acquisitions e.V. sowie Leiter des MMI Merger Management Instituts. Er war langjährig in führenden Positionen für die Siemens AG tätig, zuletzt als Vice President und Global Head of M&A-Integration. Bei Schäffer-Poeschel hat er bereits das Handbuch "M&A-Projekte erfolgreich führen" herausgegeben.
Inhalt
Ein Auszug aus dem Inhaltsverzeichnis:Teil 1: Die Entwicklung der digitalen Welt1 Ursprünge und Umgebung der Digitalisierung1.1 Die analoge und die diskrete Denkwelt1.2 Diskrete Schriftarten1.3 Zahlschriften1.3.1 Bestandteile einer Zahlschrift: Inventar und Zahlensysteme1.3.2 Zahlensysteme1.4 Die Digitalisierung1.4.1 Definition1.4.2 Vorteile der Digitalisierung1.5 Meilensteine der Geschichte1.5.1 Das Ur-Modell des diskreten Rechners: der Abakus1.5.2 Digitalisierung und Digitaltechnik vom 17. bis zum 19. Jahrhundert1.5.3 Der lange Weg im 20. JahrhundertTeil 2 Die industrielle Entwicklung in der Neuzeit: Kontinuum, Schübe, Disruptionen 2.1 Grundsätzliches zur Geschichte2.1.1 Wellentheorien: belastbar oder nicht?2.1.2 Verwissenschaftlichung und Bezeichnungen2.2 Meilensteine der Entwicklung 1750-19452.2.1 Die "Erste industrielle Revolution" der Neuzeit2.2.2 Die sogenannte zweite industrielle Revolution: das "Europäische Zeitalter"2.2.3 Übergangs- und Kriegszeit in Europa von 1870 bis 19452.3 Die Nachkriegszeit2.3.1 Die USA2.3.2 Deutschland und Europa, im Kontext mit den USA2.3.3 Das aufstrebende China2.3.4 Japan: Vorhut in Asien2.3.5 Südkorea, der Wachstums-Champion2.3.6 Die globalen Treiber-Technologien der Nachkriegszeit2.4 Die Globalisierung2.4.1 Definitionen und Faktoren2.4.2 Geschäftsmodelle und Geschäfte2.4.3 Globalisierung des WissensTeil 3 Der Weg zur allumfassenden Digitalisierung3.1 Der Aufstieg des Silicon Valley3.2 Das Internet und die Internet-Industrie3.2.1 Die Entwicklung des Internets3.2.2 Die Internet-Industrie3.2.3 Die Giganten der US-Internet-Industrie3.2.4 Die US-Internet-Giganten als Blaupausen für datengetriebene Geschäftskonzepte3.2.5 Der Einfluss von Datenschutz und Datenkontrolle3.3 China auf dem Weg zur digitalen Weltmacht3.3.1 Industriespionage3.3.2 Hegemonie auf dem eurasischen Kontinent3.3.3 Digital-Diktatur3.3.4 Umsetzungskraft und Größenvorteile3.4 Europa - zerrieben zwischen den USA und China?3.4.1 Die europäische Start-up-Szene3.5 Ausgangslage und Perspektiven Deutschlands3.5.1 Industrielle Fokussierung nach innen3.5.2 Verlust an Technologiebranchen3.5.3 Schwache Ausgangslage3.5.4 Gründe für den Rückstand Deutschlands3.5.5 Besinnung auf deutsche Stärken3.5.6 Angreifbarkeit3.5.7 Wo ist die deutsche I/SD-Industrie?3.6 Exkurs: die weltweit 10 größten TelekommunikationsunternehmenTeil 4 Wertschaffung in der "Industrie 4.0"Handlungsimplikationen für DeutschlandEuropaUSAChinaImplikationen für UnternehmerBesondere Implikationen für Konzerne Besondere Implikationen für den größeren Mittelstand (nahe 50 Mio. ¤ Umsatz) Besondere Implikationen für kleine und mittlere Unternehmen (KMUs 10 bisdeutlich unter 50 Mio.
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