0

Die Krisis der europäischen Wissenschaften und die transzendentale Phänomenologi

Eine Einleitung in die phänomenologische Philosophie, Jubiläumsausgabe zum 150jä

Ströker, Elisabeth /
Erschienen am 01.05.2012
CHF 34,50
(inkl. MwSt.)
UVP

Lieferbar innerhalb 36 Stunden

In den Warenkorb
Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783787322596
Sprache: Deutsch
Auflage: 1. Auflage

Beschreibung

Die 'Krisis der europäischen Wissenschaften und die transzendentale Phänomenologie', Husserls letztes, unvollendetes Werk, geht auf Vorträge zurück, die er 1935 in Wien und Prag gehalten hat. Die beiden Prager Vorträge gestaltete er zu einer größeren Schrift aus, die eine neue und »eigenständige Einleitung in die transzendentale Phänomenologie« (Vorwort) darstellen sollte. In dieser Schrift unternimmt er den Versuch, auf dem Wege einer philosophiehistorischen Besinnung auf die Ursprünge wissenschaftlichen Denkens und kritischen Philosophierens die Notwendigkeit einer transzendentalphänomenologischen Umorientierung der Philosophie zu begründen. Er kritisiert den Objektivitätsanspruch modernen wissenschaftlichen und philosophischen Denkens und schlägt statt dessen die »Lebenswelt«, also die noch vortheoretische, vor jeder Wissenschaft zugängliche Welt, als Ausgangspunkt von Wissenschaft und Philosophie vor. Die vorliegende Neuausgabe der Krisis-Schrift in der PhB wurde gegenüber den bisherigen Ausgaben um den 3., aus dem Nachlass überlieferten Teil erweitert, in dem Husserl die Problematik des »Lebenswelt«-Begriffs entfaltet.

Autorenportrait

Edmund Husserl wird 1859 als Sohn einer jüdischen Tuchhändlerfamilie in Prossnitz geboren. Er nimmt nach dem Abitur das Studium der Mathematik, Astronomie, Physik und Philosophie in Leipzig auf, das er ab 1878 in Berlin fortsetzt. Es folgt die Promotion in Wien und - angeregt durch den Einfluß Franz Brentanos - die Habilitation mit einer psychologisch-mathematischen Arbeit bei Carl Stumpf in Halle. Nach verschiedenen Lehrtätigkeiten erhält Husserl 1906 eine Professur in Göttingen. Die berühmtesten Werke erscheinen in großen Abständen, davon zu Lebzeiten zwei unvollständig: die Ideen zu einer reinen Phänomemologie (1913) und die Krisis der europäischen Wissenschaften (1936). Diese programmatischen Einführungen in die Grundprobleme der Phänomenologie werden zeitlebens durch unveröffentlichte Analysen ergänzt, die Husserl auf etwa 45.000 Seiten in Gabelsberger Stenographie niederschreibt. 1916 folgt er dem Ruf an die Universität Freiburg, wo Martin Heidegger sein wohl berühmtester Schüler wird. Die Konversion zum Christentum schützt die Familie Husserl nicht vor den Schikanen der Nazis, die sie 1937 aus ihrer Wohnung vertreiben. Husserl stirbt 1938 in Freiburg.

Leseprobe

Leseprobe

Weitere Artikel vom Autor "Husserl, Edmund"

Lieferbar in ca. 10-14 Arbeitstagen

CHF 23,90
inkl. MwSt.
UVP

Lieferbar innerhalb 36 Stunden

CHF 15,50
inkl. MwSt.
UVP

Lieferbar in ca. 10-14 Arbeitstagen

CHF 28,90
inkl. MwSt.
UVP

Lieferbar in ca. 10-14 Arbeitstagen

CHF 208,00
inkl. MwSt.
UVP

Lieferbar in ca. 10-14 Arbeitstagen

CHF 123,60
inkl. MwSt.
UVP
Alle Artikel anzeigen

Weitere Artikel aus der Kategorie "Philosophie"

Lieferbar innerhalb 36 Stunden

CHF 14,50
inkl. MwSt.
UVP

Lieferbar innerhalb 36 Stunden

CHF 31,50
inkl. MwSt.
UVP

Lieferbar in ca. 10-14 Arbeitstagen

CHF 37,60
inkl. MwSt.
UVP

Lieferbar in ca. 10-14 Arbeitstagen

CHF 31,90
inkl. MwSt.
UVP

Lieferbar innerhalb 36 Stunden

CHF 27,80
inkl. MwSt.
UVP

Lieferbar innerhalb 36 Stunden

CHF 23,50
inkl. MwSt.
UVP
Alle Artikel anzeigen