Beschreibung
Im Strassengraben während des Krieges geboren, erzählt die Autobiografie eines Soldaten den Wandel einer Gesellschaft. Geschichte und Geschichten humorvoll beschrieben, zwischen TikTok, Chat GPT und Gen X kaum vorzustellen, und doch nach wie vor so nah an dem täglichen Irrsinn unseres Alltags. Paulina (28) Organisationspsychoöogin und Millennial Es ist spannend und mitreißend, die Gedankenwelt, die ein Mann in seinem Leben hatte, mitzuerleben. Kurzweilig, ergreifend und lustig! Danke für die Einblicke in diese Welt. Susanne Isfort (56) Imkerin -Generation Babyboomer Die eigene Lebensgeschichte greifbar und sichtbar zu machen, ist ein spannendes Unterfangen. Denn wenn Menschen ins Erzählen kommen, dann enthüllen sie nicht nur ihr eigenes Leben, sondern ein Leben voller überraschender Begegnungen mit Ereignissen und Menschen. Und je genauer und tiefer sie in die Geschichte eintauchen, desto feiner und auch kritischer wird ihr Blick darauf. Horst Wiesner ist das mit seiner Autobiografie gelungen, denn sein Blick in den Rückspiegel gibt nicht nur die eigene Familiengeschichte wieder, sondern viel Zeitgeist und vor allem ein profundes Wissen über die Bundeswehr. Schließlich hat die Truppe das Leben der Soldatenfamilie geprägt. Es ist erstaunlich, wie groß der Erinnerungsschatz des Autors ist. Klar strukturiert lässt das Buch viele schöne aber auch tragische Erlebnisse Revue passieren. Horst Wiesner hat die Mentalität, die Dinge anzupacken und beim Namen zu nennen. So blickt er nicht nur kritisch auf sein eigenes Leben, sondern vor allem auf den Alltag als Soldat. Dabei spart er nicht mit Kritik an den vielfachen Strukturreformen der Bundeswehr, der Inneren Führung und dem Verhalten manches Vorgesetzten. Die Pflicht zur Kameradschaft muss manchmal befohlen werden, so seine Worte. Seine persönliche Fürsorgepflicht über die ihm anvertrauten Menschen spielt dabei immer eine große Rolle. Es menschelt in vielen Episoden ganz prächtig. Die bildreiche Sprache und die Einordnung in den historischen Kontext machen die Erinnerungen zudem nicht nur für die eigene Familie lesenswert. Ralf Engel, (58) Redakteur -Generation Babyboomer In schonungsloser Offenheit nimmt er Leserinnen und Leser auf seine Zeitreise mit, die er Blick in den Rückspiegel nennt. Peter Gersch (84) Oberstleutnant a.D.