Beschreibung
Siebzehn Jahre sind seit dem Tod von Florian Ruben vergangen. Seine Kinder sind mittlerweile erwachsen und streben ihrem Vater mit großen Leistungen nach. Jakob möchte Tennisprofi werden, Jana eine Karriere als Musikerin starten. Und beide haben verschiedene Wege gefunden, mit dem erlittenen Verlust des Vaters umzugehen. Während man Jakob kaum etwas anmerkt, leidet Jana sehr darunter, ihren Vater nie gekannt zu haben. Erst als sie Sebastian trifft und sich in ihn verliebt, scheint sich alles zum Guten zu wenden. Doch das Glück verfliegt schnell und die Beziehung macht alles nur noch schlimmer. In letzter Konsequenz muss sie sich mit dem Requiem ihres Vaters auseinandersetzen und eine folgenschwere Entscheidung treffen. Will sie leben oder sterben?
Autorenportrait
Manuel Rotter wurde 1992 in Niederösterreich geboren. Im Alter von zwölf Jahren schrieb er seine erste Kurzgeschichte. Seither ist seine schriftstellerische Arbeit von einer Vielfalt in diversen Genres gekennzeichnet. Die Romane Von Dingen, die bleiben (2020) und Interludium (2021) sind Rotters bekannteste Werke. 2021 veröffentlichte er sein erstes Theaterstück mit dem Titel Der Traumfänger - Ein Märchen in drei Akten. Neben der Schriftstellerei studiert Rotter Publizistik- und Kommunikationswissenschaft im Doktorat und arbeitet als Universitätslektor am Institut für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft der Universität Wien.