Beschreibung
Florian Ruben will seine Karriere als Konzertpianist beenden, um ein neues Leben mit seiner Frau Bernadette zu beginnen. Jedoch kommt alles anders als geplant. Die Produktionsfirma besteht auf Einhaltung der noch laufenden Verträge und droht mit einer Klage, alte Familienstreitigkeiten treten wieder ans Tageslicht und seine Ehe ist auch nicht mehr das, was sie einmal war. Dann erhalten sie eine Nachricht, die alles zum Guten wenden soll. Die beiden erwarten ein Kind. Gleichzeitig erfährt Florian aber auch, dass er an einem seltenen Defekt des Herzmuskels leidet und die Geburt des Kindes wohl nicht mehr erleben wird. Für ihn beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit, um seiner Familie eine Welt ohne ihn vorzubereiten.
Autorenportrait
Manuel Rotter wurde 1992 in Niederösterreich geboren. Im Alter von zwölf Jahren schrieb er seine erste Kurzgeschichte. In den darauffolgenden Jahren erschienen weitere Kurzgeschichten und Romane. Der Roman Von Dingen, die bleiben (2020) sowie die Novelle Die Nacht des Charlie D. (2021) sind Rotters bekannteste Werke. 2021 veröffentlichte er sein erstes Theaterstück unter dem Titel Der Traumfänger. Ein Märchen in drei Akten. Neben der Schriftstellerei studiert er Publizistik- und Kommunikationswissenschaft im Doktorat und arbeitet als Universitätslektor am Institut für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft der Universität Wien.