Beschreibung
Gott sei Dank, dass es Schokolade gibt. So könnte man sagen. Denn dem Schlangengott Quetzalcoatl haben wir es zu verdanken, dass es Kakao und damit eben auch Schokolade gibt. So jedenfalls glaubten die Azteken, die Kakao für ein Geschenk von ihm an die Menschen hielten. Getrunken wurde der Kakao von den Azteken wie gesagt natürlich auch. Aber nicht mit Milch, so wie wir es kennen. Es handelte sich vielmehr um eine Mischung aus Wasser, Kakao, Vanille und Cayennepfeffer, manchmal auch Chili. Deshalb nannten die Azteken das Gebräu auch xocoatl, was soviel heißt wie bitteres Wasser. König Montezuma, wir kennen ihn eher in anderen Zusammenhängen, soll große Mengen davon zu sich genommen haben.
Autorenportrait
Der Autor ist gelernter Rundfunkredakteur und arbeitet für Funk und Fernsehen.