`Alles ganz normal´ beschreibt realistisch, aber auch auf würdevolle Weise humorvoll, den Lebensalltag in einem Sonderkindergarten. Einer Einrichtung, in der Kinder mit Behinderungen ganz normal in den Gruppen integriert sind - und so zeigt sich in der kindlichen Selbstverständlichkeit des Umgangs miteinander, wie leicht Inklusion sein kann, wenn man sie nicht als Problem betrachtet. Die Autorin hat zur Recherche ein Jahr lang in der Kita Vahlhausen gearbeitet - einem Sonderkindergarten, der schon seit 1985 auch Kinder ohne Behinderungen aufnimmt.

Charlotte Tappmeier ist Literaturwissenschaftlerin und hat ihren Tagebuch-Roman "Alles ganz normal" als Auftragsarbeit zum Thema Inklusion in Kindergärten und Tagesstätten geschrieben. Zuvor hat Frau Tappmeier gut ein Jahr lang zu Recherchezwecken in einer Inklusions-Kita gearbeitet.