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Das Asylhaus

historischer Roman aus Seligenstadt

Erschienen am 01.10.2020, Auflage: 17. Auflage
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783753113951
Sprache: Deutsch
Umfang: 648

Beschreibung

Seligenstadt Anno 1600. Konrad, Mönch der Benediktinerabtei und Elisabeth, Wirtstochter einer Schenke sind seit Jahren gute Freunde. Umso mehr erschrickt der Gottesmann als er bemerkt, dass er die inzwischen 16-jährige mit den Augen eines gemeinen Mannes sieht. Er versucht ihr aus dem Weg zu gehen. Dies gelingt ihm allerdings nur halbwegs; denn zusammen mit dem SCHWARZEN HANNES, Elisabeths Vater, hilft er Menschen, die von der Obrigkeiten zu Unrecht beschuldigt werden und auf der Flucht sind. Bei dem Versuch, ein altes Weib das als Hexe denunziert wurde vor dem Scheiterhaufen zu retten, kommt Hannes Familie selbst Gefahr. Besonders Elisabeth. Hannes schickt sie, zusammen mit ihrem Zwillingsbruder, nach Nürnberg. Sie macht die Bekanntschaft mit dem Patrizier Dietrich von Oyrl, der bald um ihre Hand anhält. Aber dann kommt ihr zu Ohren, dass ihre Verehelichung lediglich einem niederträchtigen Kontrakt dienen soll. Für Elisabeth kommt eine Hochzeit nicht mehr infrage, sehr zum Ärger Dietrichs, der sie mit Gewalt umstimmen will. Es kommt zum Kampf. Elisabeth schlägt Dietrich nieder glaubt ihn getötet zu haben und irrt aufgewühlt durch die nächtliche Stadt. Der Erschöpfung nahe wird von Wirtsleuten gefunden. Konrad, der auf Bitten von Elisabeths Eltern nach Nürnberg gereist ist, um Erkundigungen über die Familie von Oryl einzuholen, sucht gemeinsam mit Martin nach Elisabeth. Sie finden sie im Heilig-Geist-Hospital. Gerade noch rechtzeitig, um sie vor dem Zugriff von Dietrichs von Dietrichs angeheuerten Kumpanen zu retten. Während Martin in Nürnberg bleibt, fahren Elisabeth und Konrad im Geleit mit den Kaufleuten, die zur Messe nach Frankfurt reisen, zurück. In Miltenberg wird Konrad des versuchten Mordes an dem städtischen Richter beschuldigt. Sie fliehen. Die Nähe mit Elisabeth bringt Konrad erneut durcheinander und die Gefühle und das Verlangen füreinan-der lässt sich schließlich nicht länger bezwingen - auch nicht bei Elisabeth.

Autorenportrait

Rita Renate Schönig wurde 1955 in Seligenstadt geboren und wohnt mit ihrem Ehemann auch heute wieder in dem historischen Städtchen. Als gelernte Industriekauffrau war sie bis 1998 in einem mittelständigen Industrieunternehmen tätig, danach selbstständig im Einzelhandel. Von Nov. 2002 bis Jan. 2006 - Studium für Belletristik, Sachliteratur und Journalismus. Bisher veröffentlichte Bücher: 2008 Regenbogen am Horizont Roman 2018 Urlaub mit Flo Kurzgeschichten 2019 Das Asylhaus historischer Roman Aus der Reihe: Seligenstädter Krimis 2016 Düsteres Erbe 2017 Noth Gottes 2018 Klosterbrot 2019 Mulaule 2020 Der rote Brunnen 2021 Beschuldigt

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