Beschreibung
Man kann sich dem Zauber Japans nicht entziehen, einem Land, zusammengefügt aus Tradition und modernster Technik. Leuchtende Farben sind eingebettet in neutrales Grau. Die Verbindung von Dieseits und Jenseits ist spürbar in den Schreinen und Tempeln, den religiösen Zeremonien. Die schlichte Form der japanischen Häuser mit ihren fast leeren Räumen und Schiebetüren, der Verbindung mit der Natur faszinieren das Auge ebenso wie die Bauten bekannter Architekten und der schnellste Zug der Welt, der Shinkansen. Magisch erscheint die Silhouette des Fuji san, Jahrhunderte lang ein Pilgerziel. Nicht jedem Besucher ist das Schauspiel vergönnt, zumeist ist der Berg in den Wolken verborgen. Bis ins Detail gestaltete Gärten und das heiße Bad, das Onsen, laden zur Meditation ein. Die überaus höflichen Japaner überraschen mit ihrer Liebe zu Ordnung und Sauberkeit. Schönheit und Anmut der Geishas sowie die Besonderheit der Teezeremonie lassen Bilder entstehen, die man nicht vergisst.
Autorenportrait
Borghild Delvendahl wurde 1941 in Düsseldorf geboren, studierte in Stuttgart Bildende Kunst und Kunstgeschichte und war dann 40 Jahre als Kunsterzieherin im In- und Ausland tätig. Seit ihrem Studium arbeitete die Autorin zudem privat als Künstlerin und präsentierte ihre Werke in zahlreichen Ausstellungen. Die Motive ihrer Arbeiten sind Eindrücke, die sie auf ihren vielen Reisen in fremde Länder sammelte und künstlerisch umsetzte. 2012 erschien ihr erstes Buch "Die Insel des Himmels", in dem sie zum ersten Mal Bild und Text in ihren Reiseerinnerungen verknüpfte.