Beschreibung
Die Broschüre ordnet die Geschichte des Konstanzer Ortsvereins in den Rahmen der Arbeiterwohlfahrt in Deutschland und insbesondere in Südbaden seit dem Zweiten Weltkrieg ein. In dieser Region gehörte der Konstanzer Verein zeitweise zu den größten und aktivsten Ortsvereinen. Da es kaum vergleichbare Arbeiten gibt, kann die Studie als Muster für die Arbeit von Ortsvereinen im Bereich der Sozialpolitik gelten. Der erste Teil der Studie untersucht die Organisationsstruktur des Vereins sowie die Schwerpunkte der Aktivitäten und deren Veränderungen im Laufe der Zeit. Dazu gehören in erster Linie die Betreuung der älteren Menschen, aber auch die Angebote für Kinder und Jugendliche sowie für Mütter. Hinzu kommen Hilfsangebote aus besonderen Anlässen. Der zweite Teil bietet eine nach Jahren geordnete Chronik des Vereinslebens, die aus den verschiedensten Quellen zusammengetragen wurde. Zahlreiche Illustrationen und Dokumente ergänzen den Text.
Autorenportrait
1943, Studiendirektor i.R., Studium von Geschichte, Politik und Französisch in Tübingen, Dijon und Paris, Staatsexamen und Promotion in Tübingen, 1969 bis 1972 wissenschaftlicher Angestellter an der Universität Konstanz, 1973 bis 2006 Lehrer an der Wessenberg-Schule in Konstanz. Zahlreiche Publikationen zur Zeitgeschichte der Bodenseeregion, Schwerpunkte deutsch-Schweizer Beziehungen, Schulen im Dritten Reich, französische Besatzungszeit.