Beschreibung
Im Amazonas-Regenwald verknüpft sich das Schicksal eines Indiodorfes untrennbar mit dem des jungen deutschen Geologen Martin. Nach dem Bruch mit Vera sieht er in einem beruflichen Südamerikaaufenthalt die Chance, sein Leben neu zu ordnen. Doch dort begegnet er schon bald Menschen, die ihn in den Bann ziehen: die Quimarù, ein indigenes Volk im Regenwald, dessen Existenz auf dem Spiel steht. Yulia, die Tochter des Dorfvorstehers fasziniert ihn ganz besonders. Martin taucht ein in die magische Welt der Indigenen und gewinnt durch sie eine neue Sicht auf das Leben. Yulia und Martin nehmen den Kampf gegen den Staudamm auf, der die Lebensgrundlage der Quimarù bedroht. Doch sie und ihre Mitstreiter haben es mit einem mächtigen Gegner zu tun, der vor Gewalt nicht zurückschreckt.
Autorenportrait
Bruno Rauch, geboren 1956 in Lohr am Main. Lebt und arbeitet seit 1976 in München. Nach Studium und Promotion an der TU München langjährig in Managementfunktionen der Wirtschaft tätig. Beendete diese Beschäftigung 2014, um Zeit und Raum zu haben für kreative Dinge. Seitdem Teilnehmer an Schreibworkshops und Literaturwettbewerben, schreibt Kurzprosa und hat seinen ersten Roman fertiggestellt. Mit der Erzählung 'Klangfarben' gewann er den ersten Preis in der Ausschreibung 'Die Farbe Rot' des Literaturpodiums, erschienen in der Anthologie Auf der Halbinsel, Dorante Edition, BoD, 2016