Beschreibung
Die einzelnen Erzählungen des Romans sind Einblicke in das Leben, Denken und Fühlen unterschiedlicher Menschen, die durch einen lockeren Familien- und Freundeskreis verbunden sind. Da gibt es zum Beispiel die zehnjährige Lena, die in schrecklichen Ängsten lebt, ihre Mutter, die für ihren Ausbruch aus dem Kokon der Konventionen kämpft und den Künstler Alexander, der versucht, seine nächtlichen Abstürze in Drogen und Alkohol zu überwinden. Das Leben gerät in Schieflage und wird kritisch betrachtet, während die Protagonisten versuchen, mit verschiedenen Mitteln ihr inneres Gleichgewicht wiederzufinden. Es geht um die einsamen Erkenntnisprozesse, die ganz alltägliche Ereignisse in jedem von uns auslösen können, und die Konsequenzen, die wir daraus ziehen.
Autorenportrait
Elke Frank:Die Autorin verbrachte den besseren Teil ihrer Kindheit und Jugend in Wäldern und Feldern oder paddelnd auf dem See. Den schlechteren damit, die Schule und ihre Zwänge zu fürchten und zu hassen. Aber sie lernte gern, und so begann sie, ihre Bildung selbst zu gestalten. Psychologie- und Geschichtsstudentin, Seniorenbetreuerin und Heilpraktikerin wurde sie, parallel zu Hauswirtschafts- und Pflegetätigkeit, auf ureigenen Wegen. Sie wuchs mit ihrer Schwester in einer kreativen und unkonventionellen Familie auf und wurde die erste unter all den Dichtern, Malern und Bastlern des Clans, die sich vorwiegend in Prosa ausdrückte. Eine Viertelstunde von See, Wald, Fluss und Feld entfernt, lebt sie heute in dem kleinen Fachwerkhaus mit Garten, dass ihr Urgroßvater kaufte, und in dem sie, genau wie ihre Schwester, ihre Mutter und ihre Großmutter, geboren wurde.
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