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Carl Blechen. Leben und Werk

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Erschienen am 18.04.2019
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783668925953
Sprache: Deutsch
Umfang: 21 S., 0.44 MB
Auflage: 1. Auflage 2019
E-Book
Format: PDF
DRM: Nicht vorhanden

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Kunst - Kunstgeschichte, Note: 1,5, Universität Leipzig (Institut für Kunstgeschichte), Veranstaltung: Malerei der Romantik, Sprache: Deutsch, Abstract: Vorliegende Arbeit fasst zusammen, was bis 2002 über Carl Blechen publiziert wurde. Die Arbeit folgt biografisch Blechens Lebensweg und beschreibt sein Werk, das zwischen Romantik und Realismus zu schweben scheint. Da Karl Blechen eindeutig unter dem Einfluß seiner geistigen Mentoren, wie Caspar David Friedrich, Christian Claussen Dahl und Friedrich Schinkel stand, wird an dieser Stelle auch der Zusammenhang von Blechens Oeuvre und jener Menschen und Künstler anhand einiger Bildbeispiele erörtert. In seinem Leben stechen offensichtlich die Italienreise und mit ihr die Skizzenbücher und Ölskizzen heraus, denn hier gelang es Blechen einen Meisterschritt zu vollziehen, die romantische Landschaftsmalerei in den deutschen Landen zur Moderne zu führen und somit für viele nachfolgende Künstler, wie Adolph Menzel und Max Liebermann einen entscheidenden Einfluß in Sachen Maltechnik und Stilistik ausübte. So fügt sich das Italienbild von Karl Blechen, mitsamt seiner skizzenhaften Ausführung und dem Entgegenstellen von verschiedenen, grob ausgeführten Farbflächen, mit dem Weglassen von Schwarz in seiner Farbpalette, allgemein in die europäische Strömung der realistischen Landschaftsmalerei des ersten Drittels des 19. Jahrhunderts ein. Herausragend waren damals schon Künstler wie William Turner, John Constable und Camille Corot. Anders, als die eben genannten, wurde Karl Blechen erst spät öffentlich für sein Werk, insbesondere das in Berlin der dreißiger Jahre des 19. Jahrhunderts verschmähte Italienbild, honoriert. Dazu bedurfte es die enormen Anstrengungen seiner Freunde und Förderer. Doch von den Mühen seiner Kollegen und dem wachsenden öffentlichen Zuspruch bekam der schon geistig erkrankte Künstler wenig mit.

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