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Der 'Kulturverleger' als neuer Verlagstypus. Kultureller Anspruch und das Verlagsprogramm des S. Fischer Verlags um 1900

eBook - Die Kapitalisierung von 'Phantasiewerten'

Erschienen am 22.01.2016
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783668131767
Sprache: Deutsch
Umfang: 18 S., 0.57 MB
Auflage: 1. Auflage 2016
E-Book
Format: PDF
DRM: Nicht vorhanden

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Buchwissenschaft, Note: 1,3, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Über die Kulturverleger als neuer Verlagstypus um 1900 schreibt Wittmann, dass diese in besonderer Weise am Literaturbetrieb beteiligt waren: So pflegten sie sehr intensiv die Kontakte zu ihren Autoren und waren damit ein produktiver und wesentlicher Bestandteil des literarischen Lebens. Darüber hinaus wird den Kulturverlegern sehr häufig zugeschrieben, dass sie bei ihrer Arbeit als Literaturproduzenten im weitesten Sinn zwei Bereiche miteinander vereinigen mussten, die es schwer zu vereinen gilt: den kulturell-ideellen und den wirtschaftlich-kommerziellen. Ich werde mich nun in der folgenden Arbeit mit genau diesem Spannungsfeld in Bezug auf die Produktion kulturellanspruchsvoller Literatur von Kulturverlegern beschäftigen, zumal kulturell-wertvolle Literatur zumeist keinen wirtschaftlichen Erfolg verspricht. Freilich ist die Einteilung in kulturell-wertvoll und ökonomisch-erfolgreich äußerst fraglich, da diese Kategorien nicht wirklich klar definiert werden können. Dennoch werde ich herausarbeiten, welche Konzepte und Vorgehensweisen von solchen Verlegern angewandt wurden und inwiefern sich diese im jeweiligen Verlagsprofil zeigten die besondere Doppelrolle des Akteurs Kulturverleger auf dem literarischen Feld stellt hierfür die argumentative Grundlage dar.

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