Beschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Design (Industrie, Grafik, Mode), Note: 1,7, Bergische Universität Wuppertal, Sprache: Deutsch, Abstract: Musik ist allgegenwärtig und Teil des Alltagslebens geworden. Zuhause, in öffentlichen Räumen und im Auto: fast überall sind wir von ihr umgeben. Sie beeinflusst unser Befinden, und wir versuchen, mit Musik auf unsere Stimmung zu reagieren. Jeder geht anders damit um, aber fast jeder hört zur Entspannung, im Stress und bei besonders schönen oder schlechten Situationen die entsprechende Musik. Spätestens seit der Einführung des Walkman auch mobil: auf dem Weg zur Arbeit, zur Discothek oder am Strand hört man Musik, die entweder der Laune entspricht oder die Stimmung verbessert.Bis vor wenigen Jahren war Musik an Tonträger wie LPs oder CDs gebunden. Die Einführung digitaler Formate, allen voran MP3-Files, und deren Verfügbarkeit im Internet haben aus Musik eine unbegrenzte Datenmenge gemacht. Der Benutzer hat nicht mehr eine begrenzte Anzahl Alben daheim im Schrank, die er kennt und aus der er die Musik auswählt, die er gerade hören will. Er hat vielmehr Zugriff auf eine unüberschaubare Zahl von Alben und Titeln.Dies erfordert nicht nur neue Technologien für die Speicherung und Wiedergabe, sondern vor allem auch neue Interfaces. Der Musikhörer braucht im Umgang mit einer nahezu unendlichen Datenmenge andere Strategien als im Umgang mit seiner Plattensammlung.Das vorliegende Konzept stellt ein Tool vor, welches Menschen den Zugriff auf Musikdatenbanken insbesondere in mobilen Situationen erleichtern soll. Eine haptische Schnittstelle nutzt dabei die harmonischen Fähigkeiten des Menschen und gibt ihm die Möglichkeit, Musik auf eine neue Weise zu entdecken.
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