Beschreibung
Die Grundlage dieses Buches bildet ein Interview mit einer Erstklässlerin zur Zahl Null. Dieses wurde mit verschiedenen theoretischen Perspektiven unter Nutzung einer interpretativen Methode analysiert. Die Perspektiven entstammen der Mathematik, ihrer Didaktik sowie diverser Bezugsdisziplinen (u. a. Germanistik, Naturwissenschaftsdidaktik, Philosophie und Soziologie). Ziel der Analysen (der Geschichten) ist die interaktionistische Rekonstruktion des Gespräches: Was erlaubt die jeweilige Theorie zu erfassen? Anschließend werden die Analysen verglichen, um Spezifika und den Mehrwert herauszustellen.
Autorenportrait
Michael Meyer ist Professor für Mathematik und ihre Didaktik an der Universität zu Köln. Seine Forschungsinteressen umfassen den Zusammenhang von Sprache und Mathematik(lernen), die Bildung zur nachhaltigen Entwicklung, philosophische (Re-)Konstruktionen mathematischer Lernprozesse sowie die Methodologie interpretativer Forschung.
Inhalt
Vorwort.- Zugang zur Szene und eine erste Interpretation.- Experimentieren mit der Zahl Null? - Verallgemeinerungsprozesse mit der Null.- Verschiedene Facetten der Zahl Null als ein Netz von Ähnlichkeiten.- Luisas Bedeutung der Null.- Die Sprechhandlung beschreibendes Erklären.- Die Null kann man nicht sehen.- Analyse des Null-Transkripts unter sprachlicher Perspektive.- Zur Problematik der Null.- Analyse der individuellen Vorstellungen einer Schülerin beim Umgang mit der Zahl Null aus fachlicher Perspektive.- Fazit.
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