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Gewaltfreiheit zwischen Anspruch und Realität

eBook - Grundsatzfragen ¿ Band 6, Gerechter Frieden

Erschienen am 14.02.2022
CHF 26,90
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783658363048
Sprache: Deutsch
Umfang: 237 S., 1.33 MB
Auflage: 1. Auflage 2022
E-Book
Format: PDF
DRM: Digitales Wasserzeichen

Beschreibung

Das Bekenntnis zum Weg der Gewaltfreiheit nimmt in der Kundgebung der EKD-Synode 2019 Kirche auf dem Weg der Gerechtigkeit und des Friedens den ersten Rang unter den Aussagen zum Thema Frieden ein. Aber der kirchliche Diskurs kennt auch eine zweite Option, die unter bestimmten Bedingungen notwendig werden kann: den Gebrauch von rechtserhaltender Gewalt, der gerade den Frieden herstellen oder wahren soll. In diesem Spannungsfeld stehen die kirchliche Militärseelsorge und Soldat*innen mit kirchlicher Bindung. Die verschiedenen Voten und deren Grundlegungen und Konsequenzen werden in diesem Band diskutiert.

Autorenportrait

Dr. theol. Hendrik Stoppel ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Ökumene und Dogmatik der Ruhr-Universität Bochum. 

Prof. Dr. theol. Angelika Dörfler-Dierken war bis Mai 2021 Projektbereichsleiterin Innere Führung Ethik Militärseelsorge am Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr in Potsdam. Sie lehrt am Fachbereich Evangelische Theologie an der Universität Hamburg.

Inhalt

Einführung: Gewaltfreiheit zwischen Anspruch und Realität.- Dichotomien und Aporien der Diskurse um den Dienst an der Waffe und die rechtserhaltende Gewalt.- Komplementarität und Komparativ.- Was bedeutet die Forderung nach Gewaltfreiheit für die Institution Bundeswehr und ihre Stellung in der Gesellschaft?.- Die Institution Bundeswehr und die kirchliche Forderung nach Gewaltfreiheit.- Gewaltfreiheit in der Nachfolge Jesu.- Gewaltprävention als Leitperspektive.- Die Seelsorge in der Bundeswehr unter dem Anspruch der Gewaltfreiheit.- Evangelische Seelsorge in der Bundeswehr unter dem Anspruch der Gewaltfreiheit.- Gewaltfreiheit als U-Topie und Un-Möglichkeit.- Plädoyer für Selbstreflexion statt Abschlusskommunique.

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