Beschreibung
Die hier erstmals veröffentlichte Philosophische Anthropologie des weltweit anerkannten Religionsphilosophen Richard Schaeffler (1926 bis 2019) ist eine Reflexion auf die seit jeher das Nachdenken der Menschen bewegende Frage Wer bin ich?. Immanuel Kant behauptet, dass die Frage nach dem Menschen sogar die ihr vorangehenden drei Leitfragen der gesamten Philosophie überhaupt die Fragen nach den Möglichkeiten unseres Wissens, unseres Tuns und unseres Hoffens umgreift, anders ausgedrückt: dass sich die ganze Philosophie in der Frage nach dem Menschen versammelt.Unmittelbar vor seinem Tod schrieb Schaeffler dieses Buch, in dem sich die Summe eines lebenslangen Nachdenkens über den Menschen findet.
Autorenportrait
Richard Schaeffler, 1926 bis 2019, war Professor für Philosophisch-Theologische Grenzfragen in Bochum und lehrte nach seiner Emeritierung Geschichts- und Religionsphilosophie an der Hochschule für Philosophie in München.Der HerausgeberChristoph Böhr ist Professor für Philosophie und lehrt an der Hochschule Heiligenkreuz /Wien.
Inhalt
Vorwort des Herausgebers.- Vorwort des Verfassers.- Erster Teil: 1. Das Thema der Philosophischen Anthropologie: der Mensch und seine endliche Vernunft.- 2. Die Selbstgefährdung der Vernunft und die Notwendigkeit des Gottespostulats.- 3. Ein Blick in die Geschichte der Philosophischen Anthropologie.- 4. Das Gottespostulat und die religiöse Erfahrung.- 5. Die Philosophische Anthropologie und die Teilgebiete der Philosophie.- 6. Themen der individuellen und der sozialen Anthropologie.- Zweiter Teil: 7. Die Frage des Menschen nach sich selbst: philosophische und theologische Grundzüge eines Menschenbildes.- 8. Menschlich leben im Angesicht von Tod und Schuld?.- 9. Was heißt das: ein Mensch zu sein? Die Frage nach dem Menschenbild und die Vielfalt der Menschenbilder.- 10. Consortium Divinitatis. Religionsphilosophische Prolegomena zu einer Theologie der Unsterblichkeit.- 11. Dialogische Existenz: Wege zu einem menschlichen Leben.- Nachwort.
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