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Litigation-PR in Deutschland

eBook - Eine kritische Betrachtung

Erschienen am 11.11.2014, Auflage: 1/2014
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783656836049
Sprache: Deutsch
Umfang: 75 S., 0.28 MB
E-Book
Format: EPUB
DRM: Nicht vorhanden

Beschreibung

Masterarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Note: 1,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Kommunikationswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Aliquid semper haeret: Von jeder noch so abwegigen Beschuldigung bleibt immer etwas hängen (Francis Bacon) Der ehemalige Post-Chef Klaus Zumwinkel, die amerikanische Studentin Amanda Knox, der Wettermoderator Jörg Kachelmann oder der ehemalige Vorstandsvorsitzende der Deutschen Bank, Josef Ackermann: sie alle haben mehr oder weniger ihre breite Bekanntheit in Deutschland Gerichtsverfahren zu verdanken. Ob der Vorwurf der Steuerhinterziehung, der Vergewaltigung oder des Mordes. Sie alle mussten mindestens zwei Urteile über sich ergehen lassen, eines durch das Gericht, das andere durch die Öffentlichkeit. Auch wenn ein Angeklagter in Deutschland so lange als unschuldig gilt, bis er von einem Gericht rechtskräftig verurteilt wurde, zeigen diese Fälle, welche Macht die Medien in Deutschland gerade bei juristischen Auseinandersetzungen besitzen. Den durch die Medien vorverurteilten Moderatoren Jörg Kachelmann und Andreas Türck beispielsweise hat der spätere Freispruch vor Gericht zwar eine Freiheitsstrafe erspart. Doch durch die Berichterstattung während der Prozesse, in der auch nach einem Freispruch immer wieder betont wurde, es handele sich nur um einen Freispruch zweiter Klasse, ist den Betroffenen eine berufliche Zukunft in ihrem alten Umfeld kaum mehr möglich. Der Ruf ist ruiniert, die öffentliche Existenz vernichtet (Boehme-Neßler, 2012). Der Beklagte sieht sich heutzutage häufig einer Umkehrung der Unschuldsvermutung gegenüber: Er wird als schuldig dargestellt, bis der Beweis seiner Unschuld erbracht ist

Inhalt

1.Einleitung12.Litigation-PR in Deutschland42.1 Definition von Litigation-PR42.2 Geschichtliche Entwicklung LPR52.2.1 USA52.2.2 Deutschland62.2.3 Unterschiede zwischen USA und Deutschland72.3 Litigation-PR in der Praxis132.3.1 Ziele der Litigation-PR162.3.2 Einfluss der Medien auf die Gerichte192.3.3 Abgrenzung Litigation-PR zur Krisen-PR222.3.4 Reputation Management252.3.5 Zusammenarbeit zwischen Litigation-PR-Experte und Anwalt302.3.6 Die Situation der Medien312.4 Rechtliche Rahmenbedingungen für Litigation-PR332.5 Die anderen Protagonisten und ihre Rolle352.5.1 Medien352.5.2 Jurisprudenz382.5.3 Öffentlichkeit392.6 Litigation-PR für Staaten413. Diskussion423.1 (Verfassungs-)rechtliche Gesichtspunkte423.2 Ethische Gesichtspunkte453.3 Medien493.4 Öffentlichkeit523.5 Zukunft des Rechtssystems und der Gerichte543.6 Ergebnis der Diskussion584. Fazit65Literaturverzeichnis67

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