Beschreibung
Akademische Arbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Sport - Sportmedizin, Therapie, Ernährung, Note: 1,0, Deutsche Sporthochschule Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Konstellationsprodukt Doping bezieht sich auf die Verflechtungen des Dopingphänomens mit allen relevanten gesellschaftlichen Einflussgrößen. Im Folgenden werden genauer betrachtet: die Massenmedien, die Rechtswissenschaft, die Sportmedizin und die Dopinganalytik. Bei der nachfolgenden Konstellationsbetrachtung kann es dazu kommen, dass sich die auf das Konstellationsprodukt einwirkenden Faktoren gegenseitig beeinflussen und nicht exakt unabhängig voneinander betrachtet werden können. Die Verfasserin bittet dies daher zu berücksichtigen. Die wichtigste Grundlage für eine Betrachtung bilden die Massenmedien. Durch die Medienberichterstattung wird der Sport nämlich erst zu dem (inszenierten) Ereignis, das er heute ist. Die Rolle der Medien als primäre Informationsquelle macht sie zu einem wichtigen Akteur in der gesellschaftlichen Diskussion über Doping. Sie trägt durch die Vermittlung an ein Massenpublikum, entscheidend zum öffentlichen Bild über Doping bei.