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Preiswettbewerb in Oligopol

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Erschienen am 24.02.2014
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783656601678
Sprache: Deutsch
Umfang: 23 S., 0.74 MB
Auflage: 1. Auflage 2014
E-Book
Format: PDF
DRM: Nicht vorhanden

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich VWL - Mikroökonomie, allgemein, Note: 2,0, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Wirtschaftswissenschaft), Veranstaltung: Mikroökonomie Proseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Preis eines Produktes ist aus Nachfragersicht ein wichtiges Instrument des Marktes. Aus der Anbieterperspektive erfordern Preismaßnahmen keine große Vorbereitung und wirken schnell auf den Absatz. Für den Konsumenten ist der Preis einfach zu erfahren und zu vergleichen. Dies führt dazu, dass der Preis eine wichtige Rolle im Wettbewerb bei einer Kaufentscheidung hat, besonders im Oligopol, weil jenes als Marktform in der Realität am häufigsten anzutreffen ist.Das zentrale Kennzeichen des oligopolistischen Wettbewerbs besteht darin, dass der Gewinn eines Anbieters von den Aktionen der anderen Anbieter abhängt. Es herrscht die Interdependenz der Entscheidungen auf dem Markt, d. h. jeder Anbieter versucht, die Aktionen seiner Konkurrenten zu errechnen, bzw. vorherzusehen und berücksichtigt dabei, dass auch diese versuchen, seine Aktionen zu antizipieren.Dieses Verhalten macht aus der Gewinnmaximierung eine strategische Entscheidung im Sinne der Spieltheorie. Dabei ist im strategischen Wettbewerb ganz entscheidend, ob erst die Menge, oder der Preis festgelegt wird. In der Realität wird meistens der Preis zum Aktionsparameter. Betrachtet man nur den reinen Preiswettbewerb für homogenes Gut ohne Berücksichtigung des Mengenwettbewerbs, bzw. der möglichen Kapazitätsbeschränkung, werden dabei auch keine positiven Gewinne erzielt. Bei beschränkten Kapazitäten, was auch in der Realität meistens der Fall ist, wird der Preiswettbewerb abgeschwächt.Bei der ökonomischen Analyse wirtschaftlichen Verhaltens der Anbieter in jeder Marktform ist immer Charakterisierung der Eigenschaften eines Gleichgewichtszustandes wichtig, wobei eine Firma keinen Anreiz hat, eine ihrer unternehmerischen Entscheidungen zu ändern. Auf das Thema bezogen, ein Gleichgewicht, bzw. Nash-Gleichgewicht ist hier diejenige Kombination der Preise von allen Anbietern, bei der keiner von ihnen mit einer Preisänderung seinen Gewinn erhöhen kann. Die vorliegende Arbeit ist ein Versuch, aus Gleichgewichtskonzepten der Spieltheorie möglichst relevante Lösungen darzustellen.

Inhalt

Einleitung1 Preiswettbewerb im homogenen Oligopol1.1 Die Bertrand - Lösung, bzw. Bertrand - Paradoxon für Dyopol mit unbeschränkten Kapazität1.2 Das Bertrand Edgeworth - Modell für Dyopol mit beschränkten Kapazität2 Preiswettbewerb im heterogenen Oligopol2.1 Bertrand Lösung2.2 Stackelberg - Lösung2.3 Das Modell der geknickten NachfragekurveZusammenfassung Literaturverzeichnis

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