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Tabuthema 'Ingenieur' - Europakonformes Zukunftsmodell: HTL-Bildungssystem mit '

Akademische Schriftenreihe V208701

Bod
Erschienen am 01.02.2013
CHF 37,60
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783656364221
Sprache: Deutsch
Umfang: 52
Auflage: 2. Auflage

Beschreibung

Wissenschaftliche Studie aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Pädagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: keine, Veranstaltung: Pädagogik - Schulreform und Bildungspolitik, Sprache: Deutsch, Abstract: Die 3-jährige Ingenieurpraxis sollte pädagogisch-didaktisch in das bestehende HTL / HLFL Bildungssystem integriert werden. Eine tertiär-akademische Aufwertung der Betriebs- und Praxisnahen Ingenieur wird zunehmend notwendig. Der Europäische Bologna-Prozess und der Technikbereich der tertiärakademischen Fachhochschulen machen eine Hebung des HTL / HLFLIngenieur und damit des sekundar-tertiäre Bildungssystem erforderlich. Die HTL / HLFLIngenieure sollen sich nicht zunehmend in eine Bildungssackgasse bewegen. Der Technikbereich der Fachhochschulen bietet mehr an Theorie, wobei die HTLs eine größere Betriebs- und Praxisnähe haben. Die produzierende und qualifiziert dienstleistende Wirtschaft befürchtet bei einer formalen Aufwertung der Betriebs- und Praxiserfahrenen HTL-Ingenieure eine Verteuerung dieser in der Vergangenheit bewährten Fach- und Führungskräfte. Die Standesbezeichnung Ingenieur wird im Jahre 1917 durch eine kaiserliche Verordnung eingeführt. Seit dieser Zeit hat sich methodisch bei der IngenieurTitel Verleihung im Prinzip kaum etwas geändert. Eine erforderliche gehobene und facheinschlägige Ingenieurpraxis wird von acht auf drei Jahren heute reduziert. Ein Ingenieur gehört in der Habsburgermonarchie einem Stand an. Die Standesbezeichnung Ingenieur wird bis zum Zweiten Weltkrieg auch Absolventen der Technischen Hochschulen verliehen. Der formale Unterschied besteht darin, dass an den Technischen Hochschulen eine Graduierung zum Ingenieur erfolgt. Den Absolventen der höheren Gewerbeschulen an den Staats-Gewerbeschulen wird nach einer facheinschlägigen und gehobenen Praxis die Standesbezeichnung Ingenieur, durch das Wirtschaftsministerium verliehen. Die Verleihung durch das Wirtschaftsministerium kann ein Grund sein, dass pädagogisch-didaktisch bei der Ingenieurpraxis bis heute wenig methodische Fortschritte gegeben hat.[.]

Autorenportrait

AUTORENPORTRÄT Karl Josef Westritschnig Techniker Historischer Pädagoge Freier Fachpublizist Geboren 1947 in der Ortschaft Althofen der Gemeinde Grafenstein, Bundesland Kärnten, Republik Österreich Homepage: http//www.karl-westritschnig.at EMail: Info@karlwestritschnig.at BILDUNG 4 Jahre Volksschule in Grafenstein 4 Jahre Hauptschule in Klagenfurt 5 Jahre Höhere Technische Lehranstalt in Klagenfurt Fachrichtung Maschinenbau Reifeprüfung Technische Hochschule in Graz, ab UOG 1975 Technische Universität in Graz Diplomarbeit: Planung, Entwurf, Konstruktion, Fertigung, Montage und Inbetriebnahme in SteyrValentin; Finanziert vom Forschungsfond der Gewerblichen Wirtschaft Diplom: Maschinenbau Alpen Adria Universität Universität in Klagenfurt Diplomarbeit: "Schindlers Liste": Authenzität und Fiktion. Holocaust und eine globale Popularisierung Diplom: Publizistik Kommunikationswissenschaften Diplomarbeit: Einheitsschulgegensätze von 18981927. Bildungspolitische Kontrahenten: Otto Glöckel und Richard Meister, Sozialdemokratie und Christlichsoziale Diplom: Pädagogik Berufsbildung Dissertation: Staatsgewerbeschulen ein Ursprung der Höheren Technischen Lehranstalten und Zukunftsperspektiven. Entwicklung gewerblichtechnischer Bildung in Klagenfurt. Doktorat: Pädagogik TÄTIGKEITEN Techniker Konstruktion Berechnung Versuch Planung Lehrer Höhere Technische Lehranstalten (HTL) Fachtheorie Maschinenbau Ehrenamtlichkeit Gemeinnützigkeit in der Zivilgesellschaft Historischer Pädagoge Holocaust Zweiklassenschule Tabuthema Ingenieur Zweisprachiges Kärnten Biografische Spurensuche Freier Fachpublizist Publikationen: Berufsbildung Volksbildung Zweisprachigkeit Biograf des Physikers Josef Stefan

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