Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich BWL - Personal und Organisation, Note: 2,0, Veranstaltung: zertifizierter Organisationspsychologe (FH) - Methoden der Personalauswahl, -beurteilung und -entwicklung, Sprache: Deutsch, Abstract: Hauptaufgabe des betrieblichen Personalwesens ist die Bereitstellung von Mitarbeitern in der richtigen Qualität und Quantität, zur rechten Zeit am rechten Ort. Das Personalwesen hat sich in den letzten Jahrzehnten von einer Personalverwaltung wegentwickelt. Heute geht es darum Personalarbeit zu gestalten, statt zu verwalten. Damit wurde das Personalmanagement zu einem wichtigen Qualitätsbaustein im Unternehmen. Ständige Personalsuche und Einarbeitung neuer Mitarbeiter verursacht laufend hohe Kosten. Auf Grund der demographischen Entwicklung in der Bundesrepublik (weniger Geburten als Sterbefälle), wird die Bevölkerung geringer werden, und damit stehen künftig auch weniger potentielle Bewerber zur Verfügung. Dieser Trend wird auch durch Zuwanderung nicht ausgeglichen. Der Kampf um die besten Köpfe hat bereits begonnen. In einigen Berufsgruppen, gibt es mittlerweile weniger ausgebildete Personen als mögliche Arbeitsstellen zur Verfügung stehen, so fehlen bspw. zur Zeit 300.000 examinierte Pflegekräfte und allein im westlichen Teil Deutschlands rund 25.000 Erzieher. (vgl. http://www.compliancemagazin.de/markt/kommentare/pharmainstitut-ulm130111.html; http://www.evangelisch.de/themen/gesellschaft/krankenh%C3%A4user-personalmangel-wird-zum-dauerproblem18090; und http://www.faz.net/aktuell/politik/ inland/Kinder-betreuung-erziehermangel-bremst-ausbau-der-krippenplaetze-11114223.html. Abruf am: 31.03.2012.) Mit der Auswahl der richtigen Mitarbeiter erhöht sich der wirtschaftliche Erfolg eines Unternehmens maßgeblich. Der Personalauswahl und der langfristigen Personalbindung kommt damit eine hohe Bedeutung zu. Das Gravesmodell und seine Weiterentwicklung Spiral Dynamics, sowie die innerhalb der Neurolinguistischen Programmierung (NLP) und Neurolinguistischen Psychotherapie (NLPt) entwickelten Metaprogramme (Sorting Styles) sind relativ neue Ansätze, die sich richtig eingesetzt auch für mehr Effektivität im Recruiting eignen. Spezifischer lautet die Fragestellung: Wie können das Graves-Modell und die Metaprogramme als Instrumente der Personalauswahl wirksam eingesetzt werden? Hypothese: Die Wahrscheinlichkeit der Fehlbesetzung einer Position im Unternehmen kann durch den Einsatz des Graves-Modells und der Metaprogramme reduziert werden.
Autorenportrait
Alexander Gleisberg-Almstetter, MA, Jg. 1967, arbeitet als Unternehmensberater, Trainer und Coach. Seit 1998 beschäftigt er sich intensiv mit Neuro-Linguistischem Programmieren und Neuro-Linguistischer Psychotherapie. Er leitet das Landsiedel NLP Institut in München und führt regelmäßig NLP-Ausbildungen durch. Sein Studium zum Master of Arts in Wirtschafts- und Organisationspsychologie nutzte er unter anderem für eine wissenschaftliche Auseinandersetzung mit NLP. Sein Bestreben ist es weitere Forschungen zum Thema "NLP" voranzubringen und anzustoßen. In seinen mittlerweile über 30 Berufsjahren arbeitete er in leitenden Positionen im Personal- und Sozialwesen. Seine vielfältigen Erfahrungen bringt er nun in seiner Arbeit als Berater, Trainer und Coach für seine Kundenunternehmen, Seminarteilnehmer und Klienten ein.