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¿¿¿¿ als christologischer Hoheitstitel in 1 Joh 5,20

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Erschienen am 30.01.2013
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783656362647
Sprache: Deutsch
Umfang: 31 S., 0.16 MB
Auflage: 1. Auflage 2013
E-Book
Format: EPUB
DRM: Nicht vorhanden

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Theologie - Biblische Theologie, Note: 1,7, Universität zu Köln (Biblische Theologie), Veranstaltung: Monotheismus und Christologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Beim Lesen der Worte in 1 Joh 5,20 stockt der Rezipient, da es nicht ersichtlich ist, wem hier der Gottestitel zugeschrieben wird. Wird hier tatsächlich der Sohn Gottes als bezeichnet oder doch der Vater, wie es traditionell üblich ist? Zu fragen gilt, wie dies hinsichtlich des Monotheismus des Christentums vereinbar wäre, ob es nicht gar blasphemisch sei. Die folgende Ausarbeitung wird sich eindringlich mit 1 Joh 5,20 beschäftigen und diese Fragen beleuchten. Angesichts der Gegenüberstellung, auf wen sich in diesem Vers explizit bezieht, wird ein ausgeprägtes Hintergrundwissen vorangestellt, um sich mit der Perikope vertraut zu machen und sich mit seinem Kontext auseinanderzusetzen, was für die Analyse wichtig erscheint. Aus diesem Grund werden als erstes allgemeine Informationen über den 1 Joh gegeben, um im Anschluss da¬ran zu klären, ob es sich bei diesem Dokument um einen klassischen neutestamentlichen Brief handelt. Daraufhin wird im Vergleich zu dem 2 und 3 Joh und schließlich zum JohEv die Entstehungszeit herausgearbeitet. In der Frage nach dem Verfasser wird erläutert, in welchem Zusammenhang die vier Bücher zueinander stehen und inwieweit der 1 Joh zu der sogenannten johanneischen Schule zusammengesehen werden kann. Dies ist insofern wichtig, als dass gesehen werden muss, welche theologischen Absichten der 1 Joh verfolgt. Zudem wird kurz darauf eingegangen, wo die zu untersuchende Perikope wahrscheinlich verfasst wurde. Weiter wird der Inhalt des Briefes zusammengefasst, um zu erörtern, welche Intention der Autor bei der Abfassung verfolgt, um diese im weiteren Verlauf auf den umstrittenen Vers anwenden zu können. Von großer Bedeutung ist es, ob es sich bei dem Epilog von 1 Joh um einen sekundären Nachtrag handelt. Denn wenn dem so ist, könnte es sich um einen anderen Autor handeln, als der des Briefes zuvor, wodurch in 1 Joh 5,20 eine unterschiedliche Theologie oder Intention verfolgt sein könnte, die in anderer Sprache zum Ausdruck kommt. Im Anschluss an diese Überlegungen folgen allgemeine Hintergründe über die Bezeichnung des Sohnes als im Neuen Testament. An dieser Stelle wird herausgestellt, warum Jesus Christus so bezeichnet werden kann, wie dies mit dem Monotheismus vereinbar ist und in welchem Kontext dieser christologische Hoheitstitel anzufinden ist. Zum Schluss wird nun eingängig auf das Pro¬blem in 1 Joh 5,20 eingegangen, indem verschiedene Thesen gegenübergestellt werden.

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