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Mimesis bei Adorno - Inbegriff einer zentralen Dialektik

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Erschienen am 12.03.2012
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783656149781
Sprache: Deutsch
Umfang: 29 S., 0.16 MB
Auflage: 1. Auflage 2012
E-Book
Format: EPUB
DRM: Nicht vorhanden

Beschreibung

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts, Note: 1,0, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, Sprache: Deutsch, Abstract: [...]Hierbei verfolgt die vorliegende Arbeit das Ziel, die Verwendung des Mimesisbegriffs beiAdorno nicht partiell zu beleuchten, sondern strukturell aufzudecken. Mimesis wird nicht alsZentralbegriff verstanden, dessen Konstellation dargestellt werden soll1, sondern als Inbegriffeiner zentralen Dialektik. Die Arbeit beginnt mit kurzen grundlegenden Passagen, um denEingang in komplexere Sphären adornoschen Denkens mit zunehmendem Textumfangmöglichst klar zu gestalten. In den ersten drei Abschnitten werden die Pole einer Dialektikidentifiziert, die in der restlichen Arbeit nachgezeichnet wird. Die Untersuchung hält stetsFühlung mit Adornos Texten und endet daher auch bei den letzten Ausführungen derÄsthetischen Theorie. Nachdem einige Einwände gegen das Dargestellte behandelt wurden,die Adornos Werk selbst entspringen, soll seine Position durch einen Vergleich mit PaulRicoeurs Mimesiskonzeption weiterhin an Kontur gewinnen. Eine Zusammenfassung mitknappem Ausblick wird die Arbeit abschließen.Vorab erweist sich eine adäquate Behandlung Adornos als problematisches Unterfangen.Durch die Abgrenzung, welche die kritische Theorie gegenüber dem traditionellenWissenschaftsbetrieb vornimmt, entziehen sich auch ihre Werke den klassischen Kategorienwissenschaftlichen Arbeitens. Man kann Adorno nicht anhand der Kriterien untersuchen, dieer selbst kritisiert. Dies kann jedoch zu einer Stellungnahme verleiten, die sich in ihrer ganzenVorsicht gar nicht traut, überhaupt irgendetwas Verbindliches zu sagen. Die vorliegendeDarstellung von Adornos Position fährt zweigleisig. Einerseits wäre sie Adorno wohl etwaszu sehr an einer strikten, formalen Schlussfolgerung ausgerichtet, andererseits wird versucht,Adornos Position durch einige Assoziationen zu animieren, um nicht auf das logische Skelettzu regredieren.

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