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Gesellschaft, Wirtschaft und Arbeit - Definitionen, Therorien und wechselseitige

Akademische Schriftenreihe V169644

Bod
Erschienen am 01.03.2011, Auflage: 1. Auflage
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783640880492
Sprache: Deutsch
Umfang: 28

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Ausbildung, Organisation, Note: 1,3, Universität Wien, Veranstaltung: Proseminar Einführung in die Soziologie Sommersemester 2010, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Themen Wirtschaft und Arbeit sind in allen möglichen gesellschaftlichen Lebensbereichen anzutreffen bzw. haben Auswirkungen auf diese und sind daher wesentliche Paradigmen der sozialwissenschaftlichen Forschung. Die Wirtschaft beschäftigt sich mit der Produktion, dem Verkaufsprozess und der Distribution von Gütern, sowie Dienstleistungen. Ziel ist es die Bedürfnisse von Kunden zu befriedigen und dabei im - Allgemeinen - einen Gewinn zu erzielen. Dazu bedient sich die Wirtschaft verschiedener Märkte (z. B. Kapitalmarkt, Immobilienmarkt, Textilmarkt, Automarkt, etc.). Das Verrichten einer Tätigkeit wird Arbeit genannt. Menschen benötigen, um ihre materiellen Wünsche und Bedürfnisse zu befriedigen, Tauschmittel, die gegen die begehrten Waren eingetauscht werden können. Um in den Besitz dieser Tauschmittel zu gelangen, bedienen sich Menschen u. a. der Arbeit. Dabei bieten sie ihre physischen und psychischen Fähigkeiten anderen gegen Entlohnung an, d. h. sie bieten ihre Arbeitskraft am Markt an und nehmen so am wirtschaftlichen Leben teil. Nachdem die menschliche Arbeitskraft besondere Aspekte aufweist, wird auch der ihr zugehörige Markt - der Arbeitsmarkt - einer speziellen Betrachtung unterzogen werden müssen. Viele Faktoren haben massiven Einfluss auf Wirtschaft und Arbeit, manchmal erst auf den zweiten Blick. Welche Auswirkungen hat z. B. ein Vulkanausbruch auf Island für die europäische und internationale Wirtschaft und den Arbeitsmarkt? Auf den ersten Blick könnte man meinen, dass hier keine direkten Zusammenhänge ersichtlich sind, doch dieser Eindruck täuscht. Aktuell zeigt der Ausbruch des isländischen Vulkans Eyjafjallajökull seit 21. März 2010 die Verbindungen zwischen Naturkatastrophen und den nationalen und internationalen Wirtschafts und Arbeitsmärkten auf. Nebenbei sei bemerkt, dass was die Menschen als Naturkatastrophen beklagen, strictu sensu als Sozial- bzw. Kulturkatastrophen angesehen werden müssen. Natürliche Vorgänge verwandeln sich dort zur Katastrophe, wo sie die sozialen und kulturellen Zusammenhänge der Gesellschaft in Gestalt von Schäden tangieren (vgl. Kröll 2009, S. 79f). Wegen des Vulkanausbruchs kam es zu schweren Behinderungen des Luftverkehrs in Europa und in aller Welt. International wurden bisher fast 100.000 Flüge gestrichen. Millionen Menschen saßen auf Flughäfen fest und konnten ihre Zeitpläne und terminlichen Verpflichtungen nicht einhalten, was [.]

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