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Ton und Musik bei Jean Luc Godard

Untersuchung der Filme 'Ausser Atem','Vorname: Carmen' und 'Passion'

Bod
Erschienen am 01.08.2010
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783640687947
Sprache: Deutsch
Umfang: 40
Auflage: 1. Auflage

Beschreibung

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 2,0, Philipps-Universität Marburg, Veranstaltung: Medienwissenschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen dieser Arbeit wird erarbeitet, in welcher Art und Weise Godard Musik in seinen Filmen nutzt. Der Anspruch der Nouvelle Vague ist es, dass der Filmmusik eine spezielle Rolle im Geschehen beigemessen wird. Inwiefern dies auf die Filme Godards zutrifft, soll herausgefunden werden. Desweiteren soll untersucht werden, ob die Musik tatsächlich als Mitteilungsebene, zum Beispiel von Stimmungen fungiert. Um dies herauszufinden, werden drei Filme Godards zu ver-schiedenen Aspekten analysiert. Zuerst wird jedoch eine theoretische Grundlage geschaffen. Hierzu wird mit einem knappen Einblick über die Geschichte des Ton-films begonnen. Außerdem wird Jean Luc Godard als Regisseur vorgestellt. Da er filmthematisch der Nouvelle Vague zugeschrieben wird und diese auch einen be-sonderen Anspruch an die ihr zugehörigen Filme stellt, wird diese näher erläutert. Durch den ersten Teil der Arbeit soll erst einmal ein grober geschichtlicher Über-blick und ein Basiswissen über Jean Luc Godard geliefert werden. Im zweiten Teil werden einzelne Filme in Bezug auf unterschiedliche Aspekte der Filmmusik, beziehungsweise der Geräusche im Film analysiert. Zunächst beginnt der Teil mit einer theoretischen Grundlage über die Funktionen und Aufgaben und die verschiedenen Kompositionstechniken von Filmmusik. Erster Untersuchungsgegenstand ist der Film Außer Atem aus dem Jahr 1960. Er gilt als einer der ersten Filme der Nouvelle Vague. Anhand des Filmes werden Funktionen und Kompositionstechniken, insbesondere das Leitmotiv verdeutlicht. Der Film der zweiten Filmanalyse ist Vorname Carmen aus dem Jahre 1983. Dieser Film beinhaltet besonders viele Asynchronitäten in Bezug auf den Ton. Desweiteren besitzt die Musik in diesem Film einen besonderen Stellenwert und wird auf eine etwas ungewöhnliche Art und Weise in den Film eingebettet, was ebenfalls dargelegt wird. Als Abschlussuntersuchung wird der Film Passion aus dem Jahr 1982 von Godard behandelt. Dieser Film besitzt im Gegensatz zu den beiden anderen Filmen eine sehr unterschiedliche Verwendung von Musik als Metamalerei. Im Film besteht der Anspruch an die Musik, die Bildebene nicht bloß zu begleiten oder zu kommentieren, sondern diese zu ergänzen und auch zu kontrastieren. Am Ende der Arbeit versuche ich durch ein Fazit, die wichtigsten Punkte, die ich herausgefunden habe noch einmal kurz zu benennen, um somit eine Resümee der Arbeit ziehen zu können und diese rückschließend auch kritisch betrachten zu können.

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