Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich VWL - Konjunktur und Wachstum, Note: 1,3, Hochschule für Angewandte Wissenschaften Neu-Ulm; früher Fachhochschule Neu-Ulm, Sprache: Deutsch, Abstract: Faszination Megacity. Von jeher zieht es die Menschen in die Städte. Je größer eine Stadt, desto stärker ist ihre Anziehungskraft. Nach Angaben der Vereinten Nationen lebten 2007 mit rund 3,3 Mrd. erstmals mehr Menschen in Städten als auf dem Land. Viele von ihnen in Megacitys mit mehr als zehn Millionen Einwohnern. 1950 gab es mit New York und Tokio zwei Städte dieser Größe, mittlerweile sind es 20. Megacities unterliegen noch immer einem hohen dynamischen Wachstum. Durch enorme Probleme, welche sich strukturell, sozial sowie ökologisch bemerkbar machen rücken sie immer wieder in den Blickpunkt der Weltöffentlichkeit. Durch die hohe Bevölkerungsdichte treten Probleme auf, die oft nur schwer vorstellbar sind. In der vorliegenden Arbeit werden einige dieser Probleme dargestellt, um die Ausmaße der Problematik aufzuzeigen. Das Gesamtziel dieser Seminararbeit ist es, die Entstehung, Entwicklung, Verbreitung sowie die Probleme von Megacities herauszuarbeiten, darzustellen und dem Leser verdeutlichen, welche Probleme und Gefahren für und durch Megacities entstehen und wie die Zukunftsperspektiven für Megastädte in Bezug auf mögliche Grenzen des Wachstums sein können. Dabei soll erörtert werden, ob es vorstellbare Wachstumsgrenzen für Megacities gibt und wo diese ggf. liegen. Auf eine einseitige, detaillierte Betrachtung von Megastädten in Industrie- bzw. Entwicklungsländern wird bewusst verzichtet, da beide Themengebiete gleichermaßen von Bedeutung sind. Die Arbeit beginnt mit einer detaillierten Betrachtung der Begrifflichkeiten und Definitionen. Im Hauptteil wird auf die Entstehung und Entstehungsgründe sowie die Ausbreitung von Megacities näher eingegangen. Kapitel 5 stellt die Probleme in Megacities dar und soll aufzeigen, ob es theoretische oder vorstellbare Grenzen des Wachstums gibt. Die Seminararbeit endet mit der Präsentation und kritischen Diskussion der erzielten Ergebnisse.