Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,7, Humboldt-Universität zu Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Wie in den meisten mittelalterlichen Artusepen beginnt die Haupthandlung mit einer Störung der "vreude" am Hof, hier ausgelöst durch den jungen Ritter Erec. Dieser bringt durch sein "verligen" mit der wunderschönen Enite Schande über seinen Hof. Das hätte jedoch von Enite verhindert werden können. In diesem Roman wird ein Kommunikationsproblem zwischen den beiden Hauptfiguren deutlich, dass - ebenso wie die Schande des Hofes - auf einer Âventiurefahrt behoben werden muss. Enite soll lernen, sich nicht allein auf ihren visuellen Reiz zu verlassen, sondern im entscheidenden Moment auch verbal zu kommunizieren, was für das gute Funktionieren einer Partnerschaft unerlässlich ist.
In der Arbeit wird gezeigt, wie Enite, die sich zuerst allein auf ihre "schoene" verlässt, mit ihrem Erec zu einer Gemeinschaft im Zeichen der "guoten minne" gelangt. Dies lässt sich an der Veränderung, bzw. Entwicklung der sinnlichen Wahrnehmung von Enite dokumentieren.
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