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Kopfschmerzen im Kindes- und Jugendalter

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Erschienen am 13.06.2007
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783638800433
Sprache: Deutsch
Umfang: 16 S., 0.15 MB
Auflage: 1. Auflage 2007
E-Book
Format: EPUB
DRM: Nicht vorhanden

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Psychologie - Klinische u. Gesundheitspsychologie, Psychopathologie, Note: 2, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (für Psychologie), Veranstaltung: Psychische Störungen im Kindes- und Jugendalter, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Zahl der Kopfschmerzerkrankten nimmt in der Bundesrepublik Deutschland stetig zu. Untersuchungen zufolge leidet jeder vierte Bundesbürger unter Kopfschmerzen, die individuell mehr oder weniger häufig auftreten. Insgesamt gibt es derzeit 165 verschiedene Formen von Kopfschmerzen, die laut ICD-10, der internationalen Klassifikation der Weltgesundheitsorganisation, in 13 Hauptgruppen eingeteilt werden. Der größte Teil aller Betroffenen leidet unter den so genannten primären Kopfschmerzen, die in den Gruppen eins bis vier aufgeführt werden. Diese Art von Kopfschmerzen wird demnach als eigentliche, richtige Erkrankung erachtet, während Menschen, die unter sekundärem Kopfschmerz leiden, in der Regel eine andere Krankheit haben, die den Kopfschmerz zur Folge hat bzw. diesen als Begleiterscheinung mit sich bringt. In der folgenden Arbeit sollen die beiden häufigsten Formen des primären Kopfschmerzes, nämlich Migräne und der Kopfschmerz vom Spannungstyp, dargestellt werden. Viele der Erkrankten behandeln sich eigenständig durch häufige Einnahme von Schmerzmitteln. Oft ist dabei nicht bekannt, dass Schmerzmittelmissbrauch wiederum einen schmerzmittelinduzierten Kopfschmerz zur Folge haben kann. Häufig werden lediglich oberflächlich die Symptome durch Eigenmedikation bekämpft, was auf die Notwendigkeit einer richtigen Diagnose hinweist, um Kopfschmerzen effektiv und dauerhaft behandeln zu können. Auf rein medizinische/physische Abläufe der Kopfschmerztypen Migräne und Spannungskopfschmerz soll jedoch im Folgenden verzichtet werden. Stattdessen geht es darum, grundlegende Erklärungen und Ansätze zu vermitteln, die helfen sollen, den Schaden für die Betroffenen in Grenzen zu halten beziehungsweise ihm entgegen zu arbeiten um Schmerzen zu verhindern. Der Schwerpunkt der Arbeit wird allerdings auf Kopfschmerzen im Kindes- und Jugendalter gelegt. Viel zu häufig werden Kopfschmerzen bei Kindern als Nichtigkeit oder Spinnerei abgetan, es wird unüberlegt ein Mittel verabreicht und im Folgenden wird darauf gehofft, dass sich das Kind nicht weiter beschwert. In der Tat ist es so, dass Kinder zunehmend an Kopfschmerzen leiden. Diese gilt es zum einen zu bestimmen und sie dann entsprechend zu behandeln. Hierzu sollen verschiedene Möglichkeiten aufgezeigt werden.

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