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Systemtransformation in Osteuropa

Akademische Schriftenreihe V34034

Bod
Erschienen am 01.08.2007, Auflage: 1. Auflage
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783638749121
Sprache: Deutsch
Umfang: 24

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Osteuropa, Note: 1,0, Technische Universität Dresden (Universität), Veranstaltung: Systemvergleich, Sprache: Deutsch, Abstract: Es ist noch keine zwei Jahrzehnte her, dass die Welt in zwei feindliche Blöcke gespalten war: Das sozialistische und das kapitalistische Lager. Binnen weniger Jahre, teilweise binnen weniger Monate änderte sich dies dramatisch. Der so genannte Ostblock, der unter der Vorherrschaft der Sowjetunion dem Westen lange Zeit als mächtiger Gegner und Systemalternative gegenüberstand, implodierte und die dortigen Regime wandelten sich in marktwirtschaftliche Demokratien nach westlichem Vorbild. Thema dieser Arbeit sind die Transformationsprozesse, die in ihrer Summe zu selbigem Ergebnis führten und so unterschiedliche Ereignisse umfassen wie den Fall der Berliner Mauer, die Studentenproteste in Prag, den Triumph der Gewerkschaft Solidarnosc in Danzig oder die blutige Revolution gegen Ceausescu in Bukarest. Ein besonderes Augenmerk soll dabei auf die in unmittelbarer Nachbarschaft zu Deutschland gelegenen Länder Polen und die beiden tschechoslowakischen Nachfolgestaaten gelegt werden. Der bevorstehende EU-Beitritt dieser Länder verdeutlicht noch einmal die aktuelle Relevanz sich mit den Erfolgen des Wandels dort zu beschäftigen. Hierzu werden zu erst die theoretischen Grundlagen und die Begrifflichkeiten von Transformationsprozessen und Systemwechseln geklärt und die verschiedenen politikwissenschaftlichen Transformationsmodelle verglichen. Mit der Systemtheorie wird ein Versuch die verschiedenen Theorien zusammenzuführen vorgestellt. Mit Hilfe einer solchen systemtheoretischen Heuristik des Wandels werden im zweiten Teil der Arbeit die Transformationsprozesse in Osteuropa anhand der Länderbeispiele Polen und CSSR analysiert. Dabei werden jeweils die Phasen des autoritären Regimes, des Wandels und des sich konsolidierenden demokratischen Systems verglichen. Schließlich wird der Versuch unternommen aus den beobachteten Unterschieden im Transformationsprozess einige verallgemeinernde Hypothesen über die Determinanten der Transition der osteuropäischen Staaten zur Demokratie abzuleiten.

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