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Bevölkerungsstruktur, generatives Verhalten und Wandel der Familie - Bevölkerungsstruktur - demographischer Wandel

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Erschienen am 28.03.2007, Auflage: 1/2007
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783638627269
Sprache: Deutsch
Umfang: 41 S., 0.56 MB
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Format: PDF
DRM: Nicht vorhanden

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Soziologie - Soziales System, Sozialstruktur, Klasse, Schichtung, Note: gut (2,0), Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Unter Demographie verstehen wir die Bevölkerungsbeschreibung. Der Begriff wurde 1855 von A. Guillard geprägt für die Analyse der Bevölkerungsstruktur und der Bevölkerungsentwicklung besonders unter politischen und ökonomischen Aspekten. Die Demographie beruht heute vor allem auf mathematischen Modellen und statistischen Methoden und entwickelt sich dadurch immer mehr zu einer eigenen Disziplin gegenüber der eher theoretisch-erklärenden, sozial-historisch orientierten Bevölkerungslehre. Zentrale Variablen der Demographie sind unter anderem die Bevölkerungsgröße, Bevölkerungsbewegungen, Altersaufbau, Geburten- und Sterblichkeitsraten etc. Mit ihrer Hilfe soll es gelingen, die Bevölkerungsentwicklung zu beschreiben, zu erklären und zu prognostizieren. Unter Bevölkerung versteht man alle Einwohner in einem politisch abgegrenzten Raum, in diesem Fall die Einwohner der BRD. Die Zahl der Einwohner unterliegt Schwankungen, die sich zum einen aus den Geburten und zum anderen aus den Sterbefällen ermitteln lassen, aber zum anderen noch durch den Zu- bzw. Wegzug der Einwohner. Dabei hängt die Steigerung der Bevölkerungszahlen eng mit den sozialen Faktoren zusammen. Den Wandel der Bevölkerungsstruktur in Deutschland bezeichnet man mit dem Begriff Revolution auf leisen Sohlen, welcher sehr gut ausdrückt, dass wir es heute nicht mehr mit sehr schnellen Umbrüchen innerhalb der Gesellschaft zu tun haben, sondern eher mit Prozessen, die sich langsam und schleichend entwickeln, was jedoch nicht bedeuten soll, dass die Folgen weniger verheerend wären, als andere Ereignisse in der Geschichte, beispielsweise die Französische Revolution. Von dem Einzelnen werden die Prozesse, denen er unterliegt und an denen er auch gleichzeitig beteiligt ist, nur selten in der vollen Tragweite realisiert. Die Änderung der demographischen Verhältnisse spielen in nahezu jedem Lebensbereich eine Rolle und bewirken so soziale Probleme in: Der Familienpolitik, der Alterssicherung, dem Gesundheitswesen, der Frage der militärischen Stärke, der Beschäftigung und dem Erwerbspotential.3 In dieser Arbeit werden fast ausschließlich die Zahlen und Fakten der BRD berücksichtigt und nur am Rande die der DDR. Erst mit dem Mauerfall 1989 und der daraus resultierenden Wiedervereinigung fließen die Daten von Ostdeutschland mit ein.

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