Beschreibung
Die inhaltliche Zielsetzung im Bereich Mensch, Natur und Kultur des neuen Bildungsplanes ist, dass die Schüler/innen ihre Verantwortung für die Bewahrung und Erhaltung der Natur und Umwelt erkennen. Rahmenbedingungen, wie Sach-, Fach- und Sozialkompetenzen, sollen entwickelt, gefördert und fest bei den Schüler/innen verankert werden.
Durch den Besuch des Zoologischen Hauptseminars für die Grundschule im Sommersemester 2004 und der damit verbundenen Seminararbeit wurden das Interesse und die spezifische Neugier am Thema Amphibien geweckt. Es entstand die Überlegung, wie eine Unterrichtseinheit, der die Thematik Amphibienschutz zugrunde liegt, mit einer Krötensammelaktion verbunden werden kann. Ziel hierbei soll es sein, die Schüler/innen durch diese Verbindung für den Natur- und Tierschutz zu motivieren und ihnen die Lerninhalte praxisorientiert zu vermitteln.
Es stellt sich nun die Frage, wie die Gesamtheit dieser genannten Faktoren am wirkungsvollsten und effektivsten miteinander kombiniert und umgesetzt werden kann. Dies soll anhand eines "Amphibienschutzprojekt im 3. Grundschuljahr" geklärt werden.
Kernpunkt ist, zu untersuchen, in wie weit diese Art der Ergänzung des normalen Unterrichts überhaupt möglich und durchführbar ist, welche Stärken und Schwächen sie beinhaltet und ob positive Auswirkungen auftreten.
In der folgenden Arbeit sollen an erster Stelle die theoretischen Hintergründe, wie Projektmethode, Umweltbildung, das Grundlagenwissen über Amphibien und deren Schutz elaboriert werden. Es werden die Rahmenbedingungen, die Unterrichtsstunden vor und nach der Krötensammelaktion, sowie die Aktion selbst dargestellt. Zudem wird gezielt auf die Beobachtungen während des Unterrichts und der Sammelaktion eingegangen.
Abschließend werden die erhobenen und gesammelten Daten, der durchgeführten Umfragen und Evaluationen, aufgezeigt und analysiert.
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