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Ökonomische Aspekte der Profession Fußballschiedsrichter

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Erschienen am 07.07.2006, Auflage: 1/2006
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783638518338
Sprache: Deutsch
Umfang: 24 S., 1.60 MB
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Format: EPUB
DRM: Nicht vorhanden

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Gesundheit - Sport - Sportökonomie, Sportmanagement, Note: 1,3, Universität Witten/Herdecke (Reinhard-Mohn-Stiftungslehrstuhl für Unternehmensführung, Wirtschaftsethik und gesellschaftlichen Wandel ), Veranstaltung: Sportökonomie, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Fußballschiedsrichter wird in den Mittelpunkt der Betrachtung dieser Hausarbeit gestellt, da es für diesen Bereich aktuelle Daten und Literatur gibt und in Deutschland eine breite öffentliche Diskussion über den Schiedsrichter aufgrund des Wettskandals rund um den Schiedsrichter Robert Hoyzer und von ihm manipulierte Spiele entstanden ist. So ist aus Robert Hoyzer ein Anti-Star in den Medien, in der Öffentlichkeit und im Bereich des Schiedsrichterwesens geworden. Diese Konstellation soll im Rahmen dieser Hausarbeit im Abschnitt 2 noch näher betrachtet werden. Jedoch ist zunächst der Begriff Fußballschiedsrichter definitionsbedürftig. Der Begriff Fußballschiedsrichter lässt sich einfacher definieren, wenn man ihn in seine Bestandteile zerlegt. Fußball beschreibt die Institution Sportspiel, dem der Schiedsrichter beiwohnt. Der Schiedsrichter hat vom Wort abgeleitet die Funktion eines Richters. Das wird jedoch von Emrich/ Papathanassiou angezweifelt. Sie sprechen dem Schiedsrichter mehr die Rolle eines Hilfspolizisten zu, da es ihm im Gegensatz zu einem Richter nicht möglich ist Regeln zu prägen, sondern nur vorhandene anzuwenden. In der freien Enzyklopädie Wikipedia findet man folgende Beschreibung: Ein Schiedsrichter ist der ranghöchste Kampfrichter bei einer Sportveranstaltung. Er ist eine unparteiische Person, die bei einer Sportart das Spiel oder die Veranstaltung leitet oder überwacht. Er überwacht die Zeit und den regelgerechten Veranstaltungsverlauf. Er ist somit ein Agent der sozialen Kontrolle in einem klar abgegrenzten sozialen Geltungsraum ohne entsprechenden Gestaltungsspielraum hinsichtlich der Spielstrukturen. Zudem kann man dem Schiedsrichter die Rolle des Monitors zuschreiben. Diese Rolle soll ein Schwerpunkt des dritten Abschnitts dieser Hausarbeit bilden. Um in Deutschland Fußballschiedsrichter sein zu dürfen, muss man Mitglied in einem Verein sein und die vom Deutschen Fußball Bund (DFB) gestellte schriftliche und körperliche Prüfung erfolgreich bestehen. Vorangestellt ist eine drei- bis zwölftätige Ausbildung in den Grundzügen der Fußballregeln, bei einem der Landesverbände des DFB. Ingesamt sind für den DFB ca. 80.000 Schiedsrichter im Einsatz, die sich jedes Jahr wieder der sportlichen und theoretischen Überprüfung unterziehen müssen. Als Neuling beginnt man zunächst in einer der unteren Ligen und bekommt einen (erfahrenen) Paten zu Seite gestellt. [...]

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