Beschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 1996 im Fachbereich BWL - Offline-Marketing und Online-Marketing, Note: 2,3, Universität des Saarlandes, Sprache: Deutsch, Abstract: EinleitungHeutzutage ist die Wettbewerbssituation vieler Unternehmen durch sich rapide verändernde Umweltbedingungen gekennzeichnet. Insbesondere in der Konsumgüterindustrie herrscht ein harter Kampf um die Gunst der Konsumenten. Vor diesem Hintergrund sind die Unternehmen gezwungen, neue Ideen für die Sicherung und den Ausbau ihrer Marktposition zu finden.In der aktuellen Diskussion um Kostenreduzierung und Flexibilität gewinnen Partnerschaften zwischen Unternehmen zunehmend an Bedeutung1. Auch Hersteller- und Handelsunternehmen der Konsumgüterindustrie streben nach partnerschaftlichen Konzepten. Ein solches Konzept verbirgt sich hinter dem Namen Efficient Consumer Response. Was ein derartiges Vorhaben für Hersteller- und Handelsunternehmen bedeutet, welche Konsequenzen sich daraus für die Beteiligten ergeben, und ob es sich überhaupt lohnt, solche Partnerschaften einzugehen, soll im Rahmen dieser Arbeit untersucht werden.Das zugrunde gelegte Vorgehen gliedert sich in sechs Teilschritte bzw. Kapitel (vgl. Abb. 1). Der erste Schritt führt in die Thematik der vorliegenden Arbeit ein und beschreibt deren Aufbau. Anschließend erfolgt in Kapitel 2 die Definition der wichtigsten Begriffe, desweiteren die Darstellung des theoretischen Bezugsrahmens. In Kapitel 3 werden zunächst ausgewählte relevante Rahmenbedingungen beschrieben, um dann zur Erläuterung wettbewerbsstrategischer Grundformen überzugehen. Mit der Darstellung der Ziele der Wertschöpfungspartnerschaften endet dieses Kapitel. Im vierten Schritt wird in die Darstellung des ECR-Konzeptes eingeführt, die notwendige Infrastruktur erörtert und die Kooperations- bzw. Gestaltungsfelder des Konzeptes beschrieben. Darüber hinaus werden für jede Phase der Kooperation Implikationen für die Ökologie, Ökonomie und Qualität abgeleitet. In Kapitel 5 erfolgt die Auswertung der empirischen Ergebnisse. Die ökonomischen Befunde werden sekundär-empirisch angegeben, weitere Befunde über die Auswertung einer Unternehmensbefragung mittels Fragebogen. Abschließend erfolgt die Evaluation der Ergebnisse.---1 Vgl. Horber, Detlef: Ein Prozeß der Wertschöpfung - Der Markt bestraft den Langsamen, in: FAZ, o.Jg., 17.09.1996, Nr. 217, S. 8.
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