Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Psychologie - Entwicklungspsychologie, Note: 2,1, Duale Hochschule Baden-Württemberg, Villingen-Schwenningen, früher: Berufsakademie Villingen-Schwenningen, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Alltag wird unter Aggression gewöhnlich ein Verhalten verstanden, das von der, für die jeweilige Situation bestehenden Norm abweicht und scheinbar mit der Absicht ausgeführt wird, einer Person oder Sache seelischen, gesellschaftlichen oder materiellen Schaden zuzufügen. Dazu bedient sich die Person verbaler oder körperlicher Gewalt. Von Erwachsenen, insbesondere Eltern werden in manchen Situationen auch schon Verhaltensweisen wie z.B. Unmutsäußerungen oder Grenzauslotungstests (v. a. bei Kindern) subjektiv als Formen von Aggression wahrgenommen. In der Wahrnehmung von Kindern ist Aggression häufig gleichgesetzt mit Wut. Viele Menschen unterscheiden jedoch zwischen Aggression als geplantem Verhalten und Wut als ungeplant affektivem Verhalten, das mit einem Verlust an Selbstkontrolle einhergeht, aber ab und an sogar hilfreich und heilsam sein kann. Damit decken sie sich in ihrem Aggressionsverständnis teilweise sogar mit wissenschaftlichen Kategorisierungen, die zum Teil auch zwischen geplanten und affektiven, oder auch aktiven und reaktiven Aggressionsformen unterscheiden.
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