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Gewalt an Schulen

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Erschienen am 24.09.2004
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783638309028
Sprache: Deutsch
Umfang: 27 S., 0.19 MB
Auflage: 1. Auflage 2004
E-Book
Format: EPUB
DRM: Nicht vorhanden

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Pädagogik - Schulpädagogik, Note: 2, Universität Osnabrück (-), Sprache: Deutsch, Abstract: [...] In zahlreichen Medien, in Spiel und Unterhaltung finden Gewalterleben undGewaltverherrlichung weite Verbreitung. Das kann für die Haltung der betroffenenMenschen, vor allem der jungen Menschen nicht ohne Folgen bleiben.Und kein Thema zieht z. Z. die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit so stark an sich,wie das der Gewalt an Schulen. Der Amoklauf in Erfurt und die Misshandlungeneines Schülers in Hildesheim Anfang 2004, war Auslöser für viele Kommentare,Fernsehsendungen und Titelgeschichten. Schnell wird hiernach eine Verschärfungder Waffengesetze gefordert. Gewalt in den Medien soll stärker zensiert undPatentrezepte für Gewaltfreie Schulen gefunden werden. Es wird vor allem Aufgabeder Schule gesehen, durch gezielte Erziehungsmaßnahmen einer solchen gesellschaftlichenEntwicklung wirkungsvoll zu beheben. Dennoch sind solche dramatischenGewalttaten wie in Erfurt und Hildesheim oft Einzelfälle, die für sichgenommen natürlich erschreckend sind, aber oftmals dramatisiert in den Mediendargestellt werden. Steigt die Gewaltbereitschaft heute tatsächlich an deutschenSchulen und gibt es z.B. geschlechtsspezifische Unterschiede in diesem Bereich. Vordiesem Hintergrund stellt sich die Frage:Welche Ursachen werden heute für die steigende Gewaltbereitschaft unterJugendlichen an deutschen Schulen genannt und gibt es in diesemZusammenhang geschlechtsspezifische Unterschiede?In meiner Arbeit erläutere ich daher als erstes die Begrifflichkeiten Konflikt,Aggression und Gewalt und beschäftige mich weiter mit dem Ausmaß und dieVerbreitung von Gewalt an Schulen. Anschließend setze ich mich mit den Ursachenfür Gewalt auseinander. Hier habe ich eine Unterteilung zwischen schulexternen undschulinternen Ursachen vorgenommen, wobei Faktoren wie Familie, Lehrer, Schuleund Fernsehen angesprochen werden. Um mich mit dem zweiten Teil meinerFragestellung beschäftigen zu können, spreche ich Geschlechterdifferenzierung undGeschlechtersozialisation an. Dabei gehe ich auf die soziale Bedeutung derGeschlechterdifferenzierung und das Geschlecht als soziokulturelle Konstruktion ein.Weiter spreche ich die Geschlechterstereotypen und Geschlechtsrollen an undbeschäftige mich mit der Frage ob Gewalt ein Jungenphänomen ist? Gewalt alsProdukt von Interaktionsverhältnissen und Geschlechtsrollenverteilungen bei Jungenund Mädchen ist der letzte Punkt der angesprochen wird, bevor ich mit dem Fazitmeine Arbeit abschließe.

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