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Problematische Inhalte im Internet - Möglichkeiten und Grenzen aktueller Regulierungsansätze

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Erschienen am 14.07.2004
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783638291668
Sprache: Deutsch
Umfang: 153 S., 5.27 MB
Auflage: 1. Auflage 2004
E-Book
Format: EPUB
DRM: Nicht vorhanden

Beschreibung

Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Multimedia, Internet, neue Technologien, Note: Gut, Universität Salzburg (Institut für Kommunikationswissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Das Internet avancierte in den letzten Jahrzehnten zu einem festen Bestandteil unserer Gesellschaft. Mit seinen vielen Nutzungsmöglichkeiten hielt das Netz Einzug in die verschiedensten Bereiche unseres Lebens. Es dient zur Informationsbeschaffung, zur Kommunikation, zum Datenaustausch, u.v.m. Im privaten Bereich eröffneten sich für die User ganz neue globale Kommunikationsmöglichkeiten, die für viele Menschen heute nicht mehr wegzudenken wären. Im wirtschaftlichen Bereich ist das Internet zum fruchtbaren Boden für ganz neue Branchen und Berufszweige geworden (Stichwort E-Business). Keine andere technologische Entwicklung hat in jüngster Zeit unser Verständnis von Öffentlichkeit so verändert, wie der Daten Highway. Obwohl das Internet lange Zeit als anarchistischer und rechtsfreier Raum galt, traten mit dem schnellen Siegeszug des Internet aber auch bald Probleme auf, die mit der immer weiteren Verbreitung des Netzes auch immer größer wurden. Dazu zählen die Verbreitung von illegalem oder moralisch bedenklichem Material (Pornographie, nationalsozialistisches Gedankengut, etc.), Datenmissbrauch, oder Computerkriminalität (Hacker). Der Ruf nach einer Regulierung wurde immer lauter. Doch während die einen das anarchistische Internet als ungeregelten Bereich gegen Zensurbestrebungen und staatliche Einflüsse verteidigen wollen, ist für die anderen die Einführung einer einheitlichen Regulierung unabdingbar.Das Problem einer inhaltlichen Regulierung wurde von vielen Akteuren mehr oder weniger wirksam in Angriff genommen. Einerseits gab es etliche staatliche Bemühungen, die jedoch selten erfolgreich waren, was wohl daran liegt, dass die Politik das Internet immer noch als weiteres Medium neben Fernsehen oder Radio sieht und auch ähnliche Kontrollmaßnahmen vorsieht. Dies ist natürlich oftmals zum Scheitern verurteilt, da sich das weltweite Netz grundlegend von seinen Vorgänger-Medien unterscheidet, indem zum Beispiel jeder Rezipient zum kommunizierenden Inhaltsanbieter werden kann. Es ist somit ein many-to-many Medium und kein traditionelles one-to-many Massenmedium. Eine weitere Möglichkeit der Regulierung geht von der Internetindustrie selbst aus. Diese Selbst-Regulierung umfasst Internet Service Provider, Internet-Organisationen und auch normale Benutzer, und bietet verschiedene Möglichkeiten der Involvierung aller beteiligten Akteure in die Regulierung des Internet.

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