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Nähesprache in Comics am Beispiel von Claire Brétechers 'Agrippine'

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Erschienen am 16.04.2004, Auflage: 1/2004
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783638268790
Sprache: Deutsch
Umfang: 16 S., 0.75 MB
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Format: PDF
DRM: Nicht vorhanden

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Romanistik - Französisch - Linguistik, Note: 1,0, Otto-Friedrich-Universität Bamberg (Lehrstuhl für französische Sprachwissenschaft), Veranstaltung: Gesprochene Sprache in der Romania, Sprache: Deutsch, Abstract: Als Nähesprache wird meist vor allem die gesprochene Form einer Sprache bezeichnet. Jedoch ist sie, ebenso wenig wie die Distanzsprache an das Medium geschrieben, an das Medium gesprochen gebunden. So gibt es durchaus auch nähesprachlich hoch markierte Literatur. Die literarische Gattung des Comic scheint für Nähesprache in Schriftform besonders geeignet und beliebt zu sein, da Comics in der Regel nähesprachliche Kommunikationssituationen darstellen. So wird der Text schließlich meist in sogenannten Sprechblasen wiedergegeben, die Mündlichkeit erkennen lassen sollen. Durch die den Text meist dominierenden Zeichnungen wird das Verständnis gewährleistet und die Nähesprachlichkeit des Textes, wie zum Beispiel stilistische Einfachheit und Textkürze unterstützt. Jedoch darf man nicht außer acht lassen, dass es sich trotz allem um fingierte Mündlichkeit handelt. Anhand einer Korpusanalyse habe ich versucht, herauszufinden, inwieweit hier der Nähesprache entsprochen wurde und inwieweit die Schriftlichkeit immer noch den Tribut distanzsprachlicher Normen fordert. Meine Analyse beschränkt sich auf Band 1 der Comic-Serie Agrippine von Claire Brétecher, die seit Mitte der achtziger Jahre im Nouvel Observateur erscheint und von der bisher vier Bände von je 50 Seiten im Eigenverlag der Verfasserin publiziert worden sind. 1 Die Ergebnisse meiner Analyse möchte ich in folgendem darlegen.

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