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Die Entwicklung des Tugendbegriffes von der Antike bis zur Gegenwart

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Erschienen am 09.10.2003
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783638222167
Sprache: Deutsch
Umfang: 19 S., 0.13 MB
Auflage: 1. Auflage 2003
E-Book
Format: EPUB
DRM: Nicht vorhanden

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Ethik, Note: 2,0, Universität der Bundeswehr München, Neubiberg (Institut für Theologie und Gesellschaft), Veranstaltung: Grundlagen philosophischer Ethik, Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Permanent wird uns dabei eine objektive, neutraleBerichterstattung versprochen. Doch oft bleibt die Wahrheit im dunkeln, die Nachrichtenwerden zensiert, mitunter manipuliert, und dienen meist nur zur Beeinflussung der Menschen.Ihnen wird jeden Tag vorgegeben, was richtig und was falsch, wer gut und wer böse ist. VieleMenschen können damit leben, ist es doch bequem, sich mit Problemen nicht auseinandersetzten zu müssen, sondern sich vorgefertigten Meinungen anzuschließen. Ist dies auch derGrund für das mangelnde Interesse an einer Diskussion um den Tugendbegriff? Oder ist dieAblehnung in dem verstaubtem Image des Begriffes begründet?Dass es in den letzten Jahren doch ein Interesse an einer Diskussion gibt, zeigt zum Beispieldie populistische Publikation Das Buch der Tugenden von Ulrich Wickert.1 Beachtungerhält der Tugendbegriff außerdem durch die neu entstandenen Probleme der Globalisierung.Gentechnik, Massentierhaltung, Umweltschutz und viele andere Themen erfordern eineDiskussion der Tugendethik.2In dieser Seminararbeit soll die Veränderung des Tugendbegriffes, dessen Interpretation unddie Diskussion um ihn, von der Antike bis zur Gegenwart betrachtet werden. Natürlich kanneine solche Darstellung nicht vollständig sein, zu groß ist die Zahl der Menschen, die sich mitdem Thema beschäftigt haben.Für die Bearbeitung der Seminararbeit wurde folgende Literatur verwendet: Zunächst einmalnatürlich die Standardnachschlagewerke der Philosophie, z.B. das Metzler- PhilosophieLexikon von Prechtl/ Burkhard oder das Philosophische Wörterbuch von Stockhammer.Auch das Historisches Wörterbuch zur Philosophie von Rotter/ Virt ist sehr ausführlich undumfangreich. Ein kompaktes Werk zur Ethik allgemein ist Martin Honeckers Einführung indie theologische Ethik. Das Buch Grundbegriffe der christlichen Ethik von Wils/ Mieth istsehr ausführlich, aber auch schwer verständlich. Zuletzt möchte ich noch auf 2 unterhaltsameWerke hinweisen. Zum einen ist dies Was taugt die Tugend von Anselm Winfried Müller,der in einer interessanten und leicht verständlichen Art und Weise das Thema bearbeitet. Zumanderen das Buch Die Biologie der Tugend, warum es sich lohnt, gut zu sein von MattRidley, welcher die biologischen Zusammenhänge der Tugendethik erforscht hat.1 Wickert, Ulrich: Das Buch der Tugenden. Hamburg 19952 vor allem natürlich die Forderung der Global Governance Vertreter nach einer Weltethik

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