Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Soziologie - Familie, Frauen, Männer, Sexualität, Geschlechter, Note: 1,7, Universität Augsburg (FB Soziologie), Veranstaltung: Proseminar Familiensoziologie, Sprache: Deutsch, Abstract: In unseren Tagen ist es eine allgemein anerkannte Tatsache, dass Frauen emanzipiert sind. Siesind nicht mehr damit zufrieden einfach nur für den Haushalt zuständig zu sein. Immer mehrFrauen wollen erwerbstätig sein und tun dies auch. Aber hat sich deswegen auch ihre Beteiligungund die ihrer Männer an der Hausarbeit verändert? Wenn man sich Statistiken über das zeitlicheAusmaß der Hausarbeit anschaut, dann sieht man, dass Frauen durch ihren Beruf eine doppelteLast tragen, denn sie verbringen noch fast immer soviel Zeit mit Hausarbeiten wie vorher. Auchihre Männer haben ihre Gewohnheit nicht aufgegeben sich von ihrer Frau bedienen zu lassen.Aber es ist nicht nur die Schuld der Männer, dass Frauen heute eine Doppelbelastung tragenmüssen. Selbst Politiker erkennen immer mehr die Probleme von Familien, und dass dietraditionelle Arbeitsteilung, zwar eine effektive ist, aber nicht alle Beteiligten glücklich macht. Indieser Hausarbeit möchte ich die Einstellung von Männern und Frauen zur innerfamilialenArbeitsteilung heute, und in den letzten 50 Jahren untersuchen. Für ein besseres Verständnis istes auch wichtig, die rechtliche Situation und die Situation in den Betrieben zu betrachten. Aberauch die gesellschaftlichen Werte wirken sich auf verschiedene Bereiche im Leben von Partnernaus. Im folgenden Kapitel möchte ich beschreiben, wie die Familie und die innerfamilialeArbeitsteilung von Männern und Frauen in den 50er bis 60er Jahren gesehen wurde.
Informationen zu E-Books
Individuelle Erläuterung zu E-Books