Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Pädagogik - Heilpädagogik, Sonderpädagogik, Note: Schein, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für Rehabilitationswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: In meiner Hausarbeit beschäftige ich mich mit der in den letzten Jahren und in derVergangenheit stark diskutierten Frage nach der Integration, nach der gemeinsamenErziehung und Bildung behinderter und nicht behinderter Kinder und Jugendlicher in derSekundarstufe.Da Integration selbst ein sehr weit gefasster Begriff ist, habe ich mich entschieden, Integrationan einem konkreten Beispiel darzustellen und zu analysieren.Hier schien mir der Hamburger Schulversuch, Integrationsklassen aus der Grundschule in dieSekundarstufe I in Gesamtschulen oder Haupt- und Realschulen weiter zu integrieren, diegeeignete Rolle erfüllen zu können.Es ist deutlich zu unterstreichen, dass die wissenschaftliche Bewertung der Schulversucheallgemein insgesamt nicht eindeutig positiv oder negativ ist. Bei Bewertungen werdenProbleme der Schulorganisation aufgedeckt, z.B. die fehlende technische Ausstattung oderMängel in der Lehrerqualifikation oder sogar das überholte Jahrgangsklassensystem, aberman ist nicht in der Lage eine eindeutige Beurteilung anzugeben.Auf den folgenden Seiten soll der Überblick zu diesem Hamburger Schulversuch gegebenwerden.Bevor der eigentliche Schulversuch beschrieben wird, wird im ersten Kapitel der Begriff derIntegration erläutert.In weiteren Kapiteln werde ich auf Problemfelder des Schulversuches eingehen,Entwicklungsschritte und konkrete diskussionswürdige Themen beschreiben.Da dieses Thema sehr umfangreich ist, werden Themenschwerpunkte beschreiben, z.B. dieDiskussion um die Leistungsbewertung oder die Rolle des Sonderpädagogen in der I-Klasse,andere Themen, wie z.B. die Rolle des Sonderpädagogen, konnten nicht berücksichtigtwerden.
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