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Integration im Elementarbereich

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Erschienen am 14.04.2003, Auflage: 1/2003
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783638184595
Sprache: Deutsch
Umfang: 17 S., 0.72 MB
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Format: EPUB
DRM: Nicht vorhanden

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Pädagogik - Schulpädagogik, Note: keine, , Sprache: Deutsch, Abstract: Die Integration im Elementarbereich konnte in den letzten Jahren große Fortschritteverzeichnen, so dass in Deutschland heute bereits 43% aller behinderten Kinder inRegelkindergärten gemeinsam mit Nichtbehinderten betreut werden können (vgl.Cloerkes 2001 S.37).Mit den damit einhergehenden Vor- und Nachteilen, der Tätigkeit der Erzieher, sowieder Rolle der Eltern, möchte ich mich in dieser Arbeit näher beschäftigen und einenEinblick in den Alltag der integrativen Regelkindergärten geben. Die Anfänge der Integration behinderter Kinder liegen in den 70er Jahren. BetroffeneEltern kritisierten die Aussonderung ihrer Töchter und Söhne in Sonderschulkindergärtenund konnten mit ihren Protesten erstaunliches veranlassen: Bereits 1980 gabes in Deutschland 60 Einrichtungen, die auf dem Konzept der Integration beruhten,jedoch über keine konkreten Rahmenbedingungen verfügten, so dass deren damaligeSituation schlechter war als die der Sondereinrichtungen (vgl. Cloerkes 2001S.222/223). Die Zahl der integrativen Kindergärten konnte jedoch trotzdem weiteransteigen und im Laufe der Zeit bildeten sich vier grundlegende pädagogische Konzeptionender integrativen Erziehung im Elementarbereich heraus:- Der Aneignungstheoretische Ansatz:Feuser, der Begründer dieses Ansatzes, definiert Integration folgendermaßen:die gemeinsame Tätigkeit (spielen/lernen/arbeiten) am gemeinsamen Gegenstand/Produkt in Kooperation von behinderten und nichtbehinderten Menschen(Heimlich 1995 S.58). Die Integrationsmaßnahme steht also nicht im Mittelpunktdes Geschehens, sondern die Struktur der Integration wird als Ziel und Mittel derpädagogischen Förderung gesehen. Feuser hält eine Trennung von physischer,psychischer und sozialer Beeinträchtigung im Sinne der Behinderung nicht für relevant;er sieht Behinderung als eine Beeinträchtigung des menschlichen Aneignungsprozesses. [...]

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