Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Politik - Methoden, Forschung, Note: 1,3, Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Seminar: Empirische Politikforschung, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Begriff Empirie stammt aus dem Griechischen und bedeutet auf Erfahrung beruhend. Viele Wissenschaften lassen sich den Erfahrungswissenschaften zuordnen, so auch die Politikwissenschaft. Generell beschäftigen sich diese Wissenschaften mit verschiedenen Untersuchungsobjekten (z.B. Menschen, Gruppen, Betriebe, Städte, Länder), die bezüglich bestimmter relevanter Merkmale jeweils mehr oder weniger variieren. Die Dokumentation und Analyse von etwaigen Merkmalsunterschieden und ihrer Effekte steht im Mittelpunkt der Erfahrungswissenschaften. Dazu werden empirische Theorien entwickelt. Mit Hilfe der Messung werden diese empirischen Theorien auf ihre Richtigkeit oder Falschheit hin überprüft. Würden wir unsere Theorien nicht dem Messvorgang aussetzen, so wäre die Behauptung ihrer Richtigkeit oder Falschheit reine Spekulation. (Dreier 1997: 287) Aus diesem Grund werde ich das 9. Kapitel Methoden der Messung und Skalierung des Buches Empirische Politikforschung von Dr. Volker Dreier intensiv bearbeiten und mit Hilfe anderer Literatur ausbauen.
Die Zuordnung von Zahlen zu Objekten muss nach festgelegten Regeln erfolgen, um die Realität richtig beschreiben, erklären und gegebenenfalls prognostizieren zu können. Die Methode des Messens sollte jeder Politikwissenschaftler als Handwerkszeug schätzen.
Mein Hauptteil habe ich in drei große Kapitel unterteilt. Zu Beginn werde ich die Funktion der Messung und deren Gütekriterien erläutern; im Anschluss daran die Skalentypen. Im letzten Teil beschreibe ich die verschiedenen Skalen in der empirischen Politikforschung anhand von anschaulichen Beispielen, auf die ich bei der Internetrecherche gestoßen bin.
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