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Analyse und Interpretation des Gedichtes -Verfall- von Georg Trakl

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Erschienen am 10.02.2003, Auflage: 1/2003
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783638170574
Sprache: Deutsch
Umfang: 16 S., 0.18 MB
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Format: EPUB
DRM: Nicht vorhanden

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,3, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Literaturwissenschaft), Veranstaltung: Einführung in die Literaturwissenschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Am 3. Februar 1887 wurde Georg Trakl in Salzburg als viertes von sechs Kindern geboren.Sein Vater, Tobias Trakl, war Eisenhändler und mit seiner bereits zweiten Frau MariaCatharina Trakl, geborene Halik verheiratet. Seine Jugend verbrachte Georg Trakl mit seinerFamilie in Salzburg. Dort besuchte er mit fünf Jahren zunächst die der katholischenLehrerbildungsanstalt angeschlossene Übungsschule und weitere fünf Jahre später, im Herbst1897 kam Trakl auf das Staatsgymnasium. Dort mußte er die vierte Klasse wiederholen, aberschon zu dieser Zeit schieb der junge Georg Trakl Gedichte und war Mitglied des Dichter-Zirkels Apollo. Am Ende der siebten Klasse wurde Trakl wieder nicht versetzt und verließdas Gymnasium, woraufhin ihn sein Vater für die Apothekerlaufbahn bestimmte. Nach derAbsolvierung eines dreijährigen Praktikums in der Apotheke Zum weißen Engel inSalzburg studierte er Pharmazie an der Universität in Wien. Im Herbst 1910 schloß er seinStudium mit dem Gesamtprädikat genügend als Magister der Pharmazie ab.Schließlich ließ er sich als Militärmedikamentenbeamter aktivieren, arbeitete jedoch nur einhalbes Jahr in der Apotheke des Garnisionsspitals in Innsbruck, dann hielt er dieAnstrengungen dieses Dienstes nicht mehr aus und ließ sich in die Reserve versetzen.Daraufhin nahm ihn sein Freund Ludwig von Ficker, der Herausgeber des Brenner - einerHalbmonatszeitschrift in der einige von Trakls Gedichten veröffentlicht wurden - bei sich auf.Nach einem dramatischen Erlebnis nach der Schlacht bei Grodek im August 1914, wo er inseiner Verzweiflung versuchte sich selbst umzubringen wurde er im September in dasGarnisonsspital in Krakau zur Beobachtung des Geisteszustandes eingewiesen. Am Abenddes 3. Novembers 1914 starb Georg Trakl infolge einer Kokainvergiftung im Alter von 27Jahren.22 Vgl. Georg Trakl Die Dichtungen, 11. Auflage; Otto Müller Verlag Salzburg 1938 S. 5-7; und GeorgTrakl Das dichterische Werk; DtV 1972; 16. Auflage 2001, S. 317-323.

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