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Die Dakerkriege Kaiser Trajans

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Erschienen am 10.06.2002, Auflage: 1/2002
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783638129480
Sprache: Deutsch
Umfang: 21 S., 0.29 MB
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Format: EPUB
DRM: Nicht vorhanden

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 2,0, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Alte Geschichte), Veranstaltung: Römische Außenpolitik von Augustus bis Trajan, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Die geographische Lage DakiensWenn man eine Untersuchung der Dakerkriege Trajans vornehmen will, so muß man sich zwangsläufig mit der Geographie Dakiens, d.h. mit dem Siedlungsgebiet der dakischen Stämme im ersten und zweiten Jahrhundert nach Christus, befassen. Das Dakien dieser Zeit befindet sich im wesentlichen auf dem Staatsgebiet des heutigen Rumänien ohne die Dobrudscha. Das Kernland wird durch das geschlossene Gebirgssystem des siebenbürgischen Berglandes eingeschlossen. In der Antike wird dieses Land mit den Worten "corona montium cingitur" bezeichnet. Dieses siebenbürgische Hochland ist von allen Seiten durch Gebirgsmassive umschlossen. Ein Teil besteht aus dem Bogen der Nord - und Ostkarpaten mit Gipfeln bis zu 2100 m Höhe, an dem sich der Kamm der Südkarpaten mit bis zu 2500 m Höhe und das westsiebebürgische Gebirge anschließt. Dieser Höhenzug ist durch das Mesesgebirge mit der Kette der Nordkarpaten verbunden. Die Südkarpatenkette wird durch das Banater Gebirge, bis zu 1445 m hoch, fortgesetzt. Wenn man von den umliegenden Tiefländern, der Donau - Theiß - Ebene westlich, der walachischen Ebene und dem Moldauplateau südlich, das Kernland Dakiens erreichen will, wird man auf keinen allmählichen Anstieg treffen, sondern einen schroffen Übergang überwinden müssen . Die Möglichkeiten in dieses Kernland Siebenbürgens einzufallen, sind aus den natürlichen Bedingungen heraus begrenzt. Außerdem muß man beachten, daß Trajan in der Hauptsache nur aus den römischen Provinzen angreifen konnte, daß heißt nur aus dem unteren und mittleren Donauraum. Für einen möglichen Einfall bot sich dem Kaiser auf der einer Seite die etwa 15 km breite Pforte des Mures - Tales, die durch das westsiebenbürgische Gebirge führt. Eine weitere Einfallsmöglichkeit ist der südlich gelegene Eiserne- Tor- Paß , der in der Antike mit " Tapae" identifiziert wird.[...]

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