Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Bevölkerungsgeographie, Stadt- u. Raumplanung, Note: Sehr gut, Ruhr-Universität Bochum (Geographisches Institut), Veranstaltung: Stad- und regionalentwicklung in den neuen Bundesländern, Sprache: Deutsch, Abstract: EinleitungDieses Dresdner Fluidum, diese ungreifbare und mit Worten nur unvollkommen zu Umschreibende, ist die Summe vieler Eindrücke., Es entsteht aus dem einzigartigen Zusammenklang von Natur, Architektur und Kultur, schwärmte einst der französische Lyriker Charles Baudelaire über die Stadt Dresden, die heute nicht ohne Grund das Elbflorenz genannt wird. Diese Arbeit will die Bedeutung und die Stellung Dresdens in heutiger Zeit in der Bundesrepublik erfassen. Dabei werden die von Baudelaire gelobten Punkte Natur, Architektur und Kultur berücksichtigt, aber auch andere, ganz entscheidende Aspekte wie die Ökonomie, Bevölkerungsentwicklung und Politik hervorgehoben. Die Arbeit verfolgt einen entstehungsgeschichtlich orientierten Ansatz.Im ersten Kapitel werden wichtige Punkte der Stadtentwicklung aufgezeigt. Aus der Genese läßt sich die neuzeitliche und teilweise auch die aktuelle Bedeutung Dresdens ableiten. Mit der Aufbauphase nach dem Zweiten Weltkrieg beginnt das zweite Kapitel. Es schildert Dresdens Entwicklung im Sozialismus und beschreibt den plötzlichen Funktionswandel der Stadt, die hinsichtlich ihrer kulturellen und politischen Bedeutung nun nur noch eine untergeordnete Rolle spielt. Mit dem industriellen und administrativ-planerischem Strukturwandel nach der Wende 1989 beschäftigt sich das Kapitel 3. Beschrieben werden der einsetzende Deindustriealisierungsprozeß, Transformationsschwierigkeiten aber auch erste positive Entwicklungen der Stadt. Im Anschluß werden einige konkrete Projekte für die Zukunft der Stadt vorgestellt. Das Kapitel 5 versucht, die Diskussion, die im Anschluß an das Referat stattfand, widerzuspiegeln.[...]
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