Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 2, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Institut für Deutsche Sprache und Literatur I und II), Veranstaltung: Einführung in die Sprachwissenschaft, historisch (I und II), Sprache: Deutsch, Abstract: Das Thema der ,,Jugendsprache" hat mich insofern interessiert, da es zum einem eine Sprache ist, die ich selbst als Jugendliche benutzt habe, zum anderen studiere ich das Fach Germanistik auf L1 und ich werde mit der Sprache der Jugendlichen in Zukunft täglich konfrontiert sein.Ein weiterer wichtiger Punkt liegt darin, dass ich zwar den Begriff der ,,Jugendsprache" immer wieder vernommen habe, das Thema sogar zu meiner Schulzeit im Unterricht behandelt wurde, doch eindeutig was Jugendsprache bedeutet/beinhaltet oder warum sie entstanden ist blieb für mich damals unklar. Als das Thema in der Schule besprochen wurde, traf es auf allgemeines Interesse in der Klasse. Es war endlich ein Thema, von dem man sich selbst angesprochen fühlte.In meiner Arbeit stelle ich mir die Fragen, warum Jugendliche überhaupt eine ,,Jugendsprache" benutzen und ob nur Jugendliche diese Sprache sprechen, oder nicht auch Erwachsene? Was gilt eigentlich als Jugendsprache? Fällt schon das Wort ,,Scheiße" unter Jugendsprache oder erst das Wort ,,supergeil"?Mit meinem Referat möchte ich versuchen, folgende Fragen zu beantworten: Was ist ,,Jugendsprache"? Wer spricht die Sprache der Jugend? Warum wird die ,,Jugendsprache" gesprochen? Wie wird die ,,Jugendsprache" von anderen gesehen (Eltern, Lehrer)?Um diese Fragen zu klären, versuche ich in Punkt 2 den Begriff der ,,Jugendsprache" und seinen Ursprung zu klären. Unter Punkt 3 stelle ich die Frage: Was ist Jugend, betrachtet aus der Sicht der Soziologie. Punkt 4 geht auf die Frage ein, wie sich die sich Jugendlichen sehen in Bezug auf ihre Sprache.Der Punkt 5 geht auf die Erwachsenen (Lehrer und Eltern) und ihr Verständnis von Jugendsprache ein. Der 6. Punkt soll die Frage, warum Jugendliche eine eigene Sprache entwickeln, klären. Punkt 7 beleuchtet noch einmal das Meinungsbild von Androutsopollos Jannis bezüglich der Jugendsprache.Der 8. Punkt ist meine persönliche Einschätzung zu diesem Thema und somit die Schlussfolgerung. Der letzte Punkt beinhaltet die Quellenangabe.
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